Alle Deutschland Länderspiele & Aufstellungen 2015
Termin | Team I | Ergebnis | Team II | Ort | Art |
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25.03.2015 | 🇩🇪 Deutschland | 2:2 | 🇦🇺 Australien | Kaiserslautern | Freundschaft |
29.03.2015 | 🇬🇪 Georgien | 0:2 | 🇩🇪 Deutschland | Tiflis / Georgien | EM-Qualifikation |
10.06.2015 | 🇩🇪 Deutschland | 1:2 | 🇺🇸 USA | Köln | Freundschaft |
13.06.2015 | 🇬🇮 Gibraltar | 0:7 | 🇩🇪 Deutschland | Faro / Portugal | EM-Qualifikation |
04.09.2015 | 🇩🇪 Deutschland | 3:1 | 🇵🇱 Polen | Frankfurt | EM-Qualifikation |
07.09.2015 | 🏴 Schottland | 2:3 | 🇩🇪 Deutschland | Glasgow | EM-Qualifikation |
08.10.2015 | 🇮🇪 Irland | 1:0 | 🇩🇪 Deutschland | Dublin | EM-Qualifikation |
11.10.2015 | 🇩🇪 Deutschland | 2:1 | 🇬🇪 Georgien | Leipzig | EM-Qualifikation |
13.11. 2015 | 🇩🇪 Deutschland | 0:2 (0:1) | 🇫🇷 Frankreich | Paris | Freundschaft |
17.11.2015 | 🇩🇪 Deutschland | Abgesagt | 🇳🇱 Niederlande | Hannover | Freundschaft |
Aufstellung Deutschland 2015
Die Länderspiele 2015 der Deutschen Fußballnationalmannschaft standen ganz im Licht der EURO 2016 Qualifikation, lediglich drei Testspiele werden absolviert.
Update 17.11.2015, 20:45 Uhr: Heute Abend findet das letzte Länderspiel des Jahres statt. Premiere wird das neue grün-graue DFB Auswärtstrikot von Deutschland haben! Niederlande heißt der Gegner, hier die mögliche deutsche Aufstellung. Alles zum Länderspiel Deutschland gegen die Niederlande heute Abend.
Zieler – Ginter, Mustafi, Hummels, Can – Kramer, Khedira – T. Müller, Gündogan, Schürrle – M. Kruse
Update 13.11.2015, 19:45 Uhr: Heute Abend findet das Länderspiel Deutschand gegen Frankreich im neuen DFB Heimtrikot 2016 statt. Das hier ist die deutsche Aufstellung heute:
Neuer – Hummels, Boateng, Rüdiger, Hector – Ginter, Khedira, Schweinsteiger – Müller, Draxler – Gomez
Update 11.10.2015: Heute Abend spielt Deutschand gegen Georgien. Hier gibts die Aufstellung heute Abend gegen Georgien. Das könnte die wahrscheinliche Startaufstellung sein:
Update: Die Aufstellung ist da! Das ist die deutsche Aufstellung: Neuer – Ginter, Boateng, Hummels, Hector – Gündogan, Kroos – Müller, Özil, Reus – Schürrle
Update 19:40 Uhr : Die Startelf wird auf 2 Positionen umgebaut: Statt Can spielt Ginter auf der rechten Außenposition, Reus kommt für Schweinsteiger, der an der Wade verletzt ist. Neuer – Ginter, Boateng, Hummels, Hector – Özil, Kroos, Gündogan, Reus – Götze, Müller
Update 08.10.2015: Heute Abend spielt Deutschand gegen Irland. Hier gibts die Aufstellung heute Abend gegen Irland.
Update 05.10.2015: Am Donnerstag und Sonntag Abend stehen die letzten 2 EM-Qualifikations-Länderspiele an. Hier gehts zum DFB-Kader. Es wird erwartet, dass das eam wie gegen Polen anfängt. Die Aufstellung heute: Neuer – Hector, Hummels, Boateng, Can – Kroos, Schweinsteiger – Özil, Gündogan, Müller – Götze
Update 07.09.2015: Das 8.Länderspiel in der EM-Qualifikation steht an. Deutschland gegen Schottland. Hier die voraussichtliche Aufstellung: Neuer – Hector, Hummels, Boateng, Can – Kroos, Schweinsteiger – Özil, Gündogan, Müller – Götze
Update 04.09.2015: Die EM-Qualifikation 2016 und das Länderspiel Deutschland gegen Polen steht an. Unten der komplette Kader. Hier die Aufstellung:
Neuer – Hector, Hummels, Boateng, Can – Kroos, Schweinsteiger – Özil, Bellarabi, Müller – Götze
Nr. | WM | Name | Geburtstag | Position | Verein |
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22 | Manuel Neuer | 27.03.1986 | Tor | Bayern München | |
12 | Ron-Robert Zieler | 12.02.1989 | Tor | Hannover 96 | |
Marc-Andre ter Stegen | 30.04.1992 | Tor | FC Barcelona | ||
20 | Jerome Boateng | 03.09.1988 | Abwehr | Bayern München | |
Emre Can | 12.01.1994 | Abwehr | FC Liverpool | ||
Jonas Hector | 27.05.1990 | Abwehr | 1.FC Köln | ||
21 | Shkodran Mustafi | 17.04.1992 | Abwehr | FC Valencia | |
Mats Hummels | 16.12.1988 | Abwehr | Borussia Dortmund | ||
Sebastian Rudy | 28.02.1990 | Abwehr | 1899 Hoffenheim | ||
Matthias Ginter | 19.01.1994 | Abwehr | Borussia Dortmund | ||
Karim Bellarabi | 08.04.1990 | Mittelfeld | Bayer 04 Leverkusen | ||
Ilkay Gündogan | 24.10.1990 | Mittelfeld | Borussia Dortmund | ||
Toni Kroos | 04.01.1990 | Mittelfeld | Real Madrid | ||
6 | Thomas Müller | 13.09.1985 | Mittelfeld | Bayern München | |
13 | Christoph Kramer | 19.02.1991 | Mittelfeld | Bayer 04 Leverkusen | |
8 | Mesut Özil | 15.10.1988 | Mittelfeld | FC Arsenal | |
10 | Lukas Podolski | 04.06.1985 | Mittelfeld | Galatasary Istanbul | |
9 | André Schürrle | 06.11.1990 | Mittelfeld | VfL Wolfsburg | |
Marco Reus | 31.05.1989 | Mittelfeld | Borussia Dortmund | ||
7 (Kap.) | Bastian Schweinsteiger | 01.08.1984 | Mittelfeld | Manchester United | |
19 | Max Kruse | 19.03.1988 | Sturm | VfL Wolfsburg | |
8 | Mario Götze | 03.06.1992 | Sturm | Bayern München | |
Kevin Volland | 30.07.1992 | Sturm | TSG 1899 Hoffenheim |
Update 13.06.2015: Die Aufstellung Deutschland heute: Mit Weidenfeller gegen Gibraltar
Deutschland: Weidenfeller – Rudy, Boateng, Hector – Schweinsteiger (C) – Herrmann, Özil, Gündogan, Bellarabi – Götze, Schürrle
Update 10.06.2015: Die deutsche Aufstellung heute Abend gegen die USA
Update 26.05.2015: Der aktuelle DFB-Kader für die Länderspiele gegen die USA und Gibraltar sieht wie folgt aus:
Nr. | WM | Name | Geburtstag | Position | Verein |
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22 | Roman Weidenfeller | 06.08.1980 | Tor | Borussia Dortmund | |
12 | Ron-Robert Zieler | 12.02.1989 | Tor | Hannover 96 | |
20 | Jerome Boateng | 03.09.1988 | Abwehr | Bayern München | |
Erik Durm | 12.05.1992 | Abwehr | Borussia Dortmund | ||
Jonas Hector | 27.05.1990 | Abwehr | 1.FC Köln | ||
21 | Shkodran Mustafi | 17.04.1992 | Abwehr | FC Valencia | |
Antonio Rüdiger | 03.03.1993 | Abwehr | VfB Stuttgart | ||
Sebastian Rudy | 28.02.1990 | Abwehr | 1899 Hoffenheim | ||
Karim Bellarabi | 08.04.1990 | Mittelfeld | Bayer 04 Leverkusen | ||
Ilkay Gündogan | 24.10.1990 | Mittelfeld | Borussia Dortmund | ||
Patrick Herrmann | 12.02.1991 | Mittelfeld | Borussia Mönchengladbach | ||
6 | Sami Khedira | 04.04.1987 | Mittelfeld | Real Madrid | |
13 | Christoph Kramer | 19.02.1991 | Mittelfeld | Borussia Mönchengladbach | |
8 | Mesut Özil | 15.10.1988 | Mittelfeld | FC Arsenal | |
10 | Lukas Podolski | 04.06.1985 | Mittelfeld | Galatasary Istanbul | |
9 | André Schürrle | 06.11.1990 | Mittelfeld | VfL Wolfsburg | |
7 (Kap.) | Bastian Schweinsteiger | 01.08.1984 | Mittelfeld | Bayern München | |
19 | Max Kruse | Sturm | Vfl Wolfsburg | ||
8 | Mario Götze | 03.06.1992 | Sturm | Bayern München |
Deutschland – Australien am 25.03.15 (20.45 Uhr) 2:2
Die Aufstellung: Zieler – Badstuber, Höwedes, Mustafi – Khedira – Hector, Özil, Gündogan, Bellarabi – Reus, Götze
Die Einwechslungen: 46. Rudy für Badstuber, 63. Schürrle für Bellarabi, 63. Kramer für Khedira, 73. M. Kruse für M. Götze, 73. Podolski für Reus
Die Taktik:
Vor dem Testspiel gegen Australien hatte Löw bereits angekündigt, einige Stammkräfte für das folgende EM-Qualifikationsspiel gegen Georgien zu schonen und zugleich das Spiel zum Experimentieren zu nutzen. In der neuformierten Elf standen mit Holger Badstuber und Ilkay Gündogan zwei Rückkehrer nach langen Verletzungen in der Startelf, zudem durfte Jonas Hector erstmals von Beginn an auflaufen. Darüber hinaus wählte der Bundestrainer erstmals ein 3-1-4-2-System, in dem vor Ron-Robert Zieler Shkodran Mustafi, Benedikt Höwedes und Badstuber die Dreierkette bildeten. Sami Khedira, der das Kapitänsamt innehatte, bekleidete das defensive Mittelfeld-Zentrum, während Hector auf links und Bellarabi auf rechts zum Einsatz kamen und Mesut Özil und Gündogan flankierten. Marco Reus und Mario Götze bildeten die Sturmreihe.
Australien deckte frühzeitig die Schwächen in der DFB-Defensive auf und schnell wurde klar, dass das Experiment mit dem erstmals in dieser Formation spielenden Abwehrtrio nach hinten losgehen würde. Die Abwehr hatte besonders mit den schnellen gegnerischen Angreifern Probleme und wirkte nicht sattelfest. In der Offensive wusste die DFB-Elf hingegen mitunter zu gefallen und Reus (17.) erzielte die zwischenzeitliche Führung. Doch auch nach dem Treffer blieb die defensive Anfälligkeit ein treuer Begleiter im deutschen Spiel, so dass die Australier noch vor der Halbzeit zum verdienten Ausgleich kamen. James Troisi (40.) vollendete kaum bedrängt eine Flanke aus kurzer Distanz.
Nach dem Seitenwechsel bliebt der leicht angeschlagene Badstuber in der Kabine und damit dem Dreierketten-Experiment ein Ende bereitet. So spielte die DFB-Auswahl im zweiten Durchgang wieder mit einer Viererkette, wobei der eingewechselte Sebastian Rudy die rechte und Hector die linke Abwehrseite bekleidete. Doch trotz der Systemumstellung waren es die Gäste aus Down Under, die durch einen Freistoßtreffer von Mile Jedinak (50.) in Führung gingen und das Spiel drehten. Der Treffer verfehlte seine Wirkung nicht und Deutschland wirkte zunächst verunsichert und es dauerte, bis man wieder besser ins Spiel fand. In dieser Phase waren die konterstarken Socceroos dem dritten Treffer nahe. In der Schlussphase war es dem eingewechselten Lukas Podolski vorbehalten, den letztlich verdienten 2:2-Ausgleich zu markieren.
Das erste Länderspiel im Jahr 2015 war alles andere als überzeugend. Allen voran die Verteidigung der Löw-Elf schwächelte, wobei sich die ganze Mannschaft den Vorwurf gefallen lassen muss, nicht ins Gegenpressing gekommen zu sein und zu wenig Druck auf den Ballführenden auszuüben. In der Offensive präsentierte sich die DFB-Elf zwar flexibel, aber weder Götze oder Özil konnten dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Zudem fehlte es an der Abstimmung und den Abläufen, während sich im Passspiel viele Ungenauigkeiten einschlichen. Doch angesichts der taktischen und personellen Experimente kein Wunder. Und die zahlreichen Wechsel im zweiten Durchgang waren für das deutsche Spiel alles andere als förderlich.
Torfolgen: 1:0 Reus (17., Rechtsschuss, Khedira), 1:1 Troisi (40., Kopfball, N. Burns), 1:2 Jedinak (50., direkter Freistoß, Rechtsschuss), 2:2 Podolski (81., Linksschuss, Schürrle)
Georgien – Deutschland am 29.03.15 (18.00 Uhr) 0:2
Deutschland Aufstellung gegen Georgien: Neuer – Rudy, J. Boateng, Hummels, Hector – Schweinsteiger, T. Kroos – T. Müller, Özil, Reus – M. Götze
Die Einwechslungen: 86. Schürrle für T. Müller, 87. Podolski für M. Götze
Die Taktik:
Anders als im Testspiel gegen Australien (2:2) vier Tage zuvor, verzichtete der Bundestrainer auf personelle und systematische Experimente. Denn im EM-Qualifikationsspiel gegen Georgien brauchte die DFB-Elf nach einem durchwachsenen Start (2 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) dringend einen Sieg, um für den Quali-Endspurt nicht unnötig in Bedrängnis zu kommen. So gab es sieben Veränderungen (Torwart Zieler, Mustafi, Höwedes, Badstuber, Khedira, Gündogan und Bellarabi raus) in der Startaufstellung und zugleich ließ Löw im klassischen 4-2-3-1-System spielen. Die Viererkette vor Manuel Neuer wurde durch Sebastian Rudy, Jerome Boateng, Mats Hummels und Jonas Hector gebildet, während im Mittelfeld Bastian Schweinsteiger zusammen mit Toni Kroos auf der Doppelsechs spielten. Auf den offensiven Außenbahnen vertraute Löw auf Marco Reus und Thomas Müller, während Mesut Özil hinter Mario Götze, der die „falsche Neun“ mimte, die Zehnerroller übernahm.
Deutschland war jederzeit Herr im fremden Haus und dominierte das Spielbeginn von Beginn an. So sollte sich eine einseitige Partie entwickeln, in der sich Georgien tief in der eigenen Hälfte einigelte und ein dichtes Abwehrbollwerk vor eigenem Strafraum aufzog. Die DFB-Auswahl versuchte es vornehmlich durch das Zentrum, wobei auch Reus und Müller immer wieder den Weg in die Mitte suchten. Die hochstehenden Außenverteidiger Rudy und Hector sorgten derweil für die Breite im Spiel. In der 1. Halbzeit zeigte sich Deutschland sehr spielfreudig und konnte sich einige sehr gute Chancen herausspielen, doch es dauerte bis kurz vor dem Pausenpfiff, ehe Reus (39.) und Müller (44.) mit ihren Treffern den Weltmeister auf die Siegerstraße führten und für die Vorentscheidung sorgten. Doch bis dahin war es im Hexenkessel von Tiflis eine gefühlte Zitterpartie.
Nach dem Wechsel ließ die Löw-Elf für rund zehn Minuten die Zügel etwas schleifen, doch danach schalteten die Adlerträger wieder einen Gang höher. Deutschland diktierte nach Belieben das Geschehen auf dem Rasen und drängte Georgien weiter in die eigene Hälfte zurück. Der überragende Reus hätte die Führung weiter in die Höhe schrauben können, doch wie schon im ersten Durchgang scheiterte der BVB-Star an der Querlatte. Mit zunehmender Spieldauer verwaltete die DFB-Auswahl das Ergebnis und gewann am Ende hochverdient. Einzig die geringe Torausbeute angesichts der vielen guten Möglichkeiten ließ Löw ein wenig die Zornesröte ins Gesicht steigen. Auffallend häufig fehlte die nötige Kaltschnäuzigkeit, was sich ohnehin schon wie ein rotes Tuch durch die gesamte Qualifikation zieht. Ansonsten bot die DFB-Elf eine ansprechende Leistung in einem einseitigen EM-Qualifikationsspiel, in dem vor allem die Offensive zu gefallen wusste, während die in der Regel sicher stehende Abwehr kaum gefordert wurde.
Torfolgen: 0:1 Reus (39., Rechtsschuss, M. Götze), 0:2 T. Müller (44., Rechtsschuss, Özil)