Serge Gnabry bei der Fußball WM 2022
Der FC Bayern München-Spieler Serge Gnabry hat einen derzeitigen Marktwert von 65 Millionen Euro (Stand Nov. 2022) und gehört damit zu den wertvollsten Spielern überhaupt. Der 27-jährige Rechtsaußen absolvierte sein Debüt im Nationalteam bereits 2016. Seitdem bestritt er über 36 Länderspiele und konnte währenddessen 20 Tore erzielen. Gnabry bringt viel Spielerfahrung mit und kann seine Leistungen meist bei wichtigen Turnieren abrufen. Bei den letzten beiden Spielen in der Qualifikationsgruppe J musste er quarantänebedingt aussetzen. Gnabrys Chancen stehen jedoch sehr gut, dass er bei der Endrunde der Fußball WM 2022 in Katar für die deutsche Nationalelf spielen darf. Dass der Bayern-Spieler auch im WM-Kader 2022 für Katar stehen wird, ist außer Frage. Im neuen DFB Trikot 2022 trägt er die Rückennummer 10.
Serge Gnabry neues DFB Trikot 2022
Serge Gnabry bei der EM 2021
Serge Gnabry ist einer der torgefährlichsten Spieler im EM 2021 Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Hinter Müller und Kroos hat er die meisten Treffer für die DFB-Mannschaft erzielt (15 Tore). Weiterhin hat er die beste Torquote aller Nationalspieler in der deutschen Nationalmannschaft. Für seine 15 Länderspieltore benötigte er nur 19 Länderspiele – ein fantastischer Wert. Weiterhin stellte Gnabry im Verein bei Bayern München seinen Torriecher bereits unter Beweis. In der Saison 2020/21 erzielte er 10 Saisontore in 27 Spielen – kein schlechter Wert. Gnabry zeigte beim FC Bayern aber nicht nur gute Leistungen als Torjäger, sondern stellte auch seine spielerischen Fähigkeiten unter Beweis. Dabei kam er variabel auf dem linken und rechten Flügel oder hinter den Spitzen zum Einsatz. Gnabry hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen EM 2021 Stammplatz in der DFB-Offensive sicher. Dort könnte er mit seinen FCB-Kollegen Müller und Sané auf Torejagd gehen.
Serge Gnabry DFB Trikot & Rückennummer 2021
Serge Gnabry trägt die Nummer 20 auf dem neuen DFB Trikot.
Karriere & Biographie Serge Gnabry
Serge hat während seiner Karriere als Fußballspieler Erfahrung bei vielen Vereinen sammeln können. So startete er 1999 beim TSV Weissach, wechselte im Jahr 2000 zum TSF Ditzingen, 2001 zum GSV Hemmingen, fand dann seinen Weg 2003 zum Sportvg Feuerbach, 2005 zu den Stuttgarter Kickers bevor er dann endlich 2006 zum Profikader des VfB Stuttgart gehörte. 2011 konnte Serge dann im Nachwuchsteam (U-18) des FC Arsenal wichtige Erfahrungen sammeln. Bei Arsenal unterzeichnete er auch 2012 seinen ersten Profivertrag. Zur Saison 2016/2017 wechselte er zu Werder Bremen und kehrte nach Deutschland zurück. Bei seinem ersten Einsatz gegen Borussia Mönchengladbach erzielte Serge sein erstes Tor, welches auch gleich das Tor des Monats wurde.
Einsatz im Nationalteam
Serge konnte in wiederholten Spielen der deutschen U-16 Nationalmannschaft sein Können unter Beweis stellen. Auch für die U-17, U-18 und U-19 bestritt er wiederholt Spiele und zeichnete sich besonders durch seine Torgefahr aus. Der Höhepunkt seiner internationalen Karriere im deutschen Trikot war aber sicherlich die Teilnahme am Olympischen Fußballturnier der Sommerspiele in Rio de Janeiro. Bereits beim ersten Spiel gegen Mexiko konnte Serge punkten, traf beim zweiten Spiel gegen Südkorea zweimal und wurde prompt Spieler des Spiels. Zusammen mit der deutschen Mannschaft kämpfte er sich bis ins Finale gegen Brasilien und war zusammen mit Nils Petersen bester Torschütze des Turniers. Für die deutsche A-Nationalmannschaft wurde Serge am 4. November 2016 nominiert, ein Zeichen, dass seine Torgefahr offenbar nicht unbemerkt geblieben ist.
Seine bisherige Fußball-Laufbahn
Update 19:45 Uhr: Die Aufstellung gegen San Marino ist da! Marc-André ter Stegen – Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Mats Hummels, Jonas Hector – Sami Khedira, Ilkay Gündogan – Thomas Müller, Mario Götze, Serge Gnabry – Mario Gomez.
Sein erstes A-Länderspiel absolvierte er am 11. November 2016 in San Marino. In diesem WM-Qualifikationsspiel gewann Deutschland mit 0:8. Serge Gnabry steuerte mit dem 0:2, 0:4 und 0:6 in seinem ersten A-Länderspiel gleich drei Tore zum deutschen Sieg bei. Nach der Partie bekam Gnabry von allen Seiten Lob für sein Debüt. Insgesamt war er der Mann des Spiels, darin waren sich sämtliche Beobachter einig.