Karim Bellarabi DFB Trikot

Karim Bellarabi. / AFP PHOTO / PATRIK STOLLARZ
Karim Bellarabi. / AFP PHOTO / PATRIK STOLLARZ

Sein erstes Turnier?

Karim Bellarabi besitz neben der deutschen auch die marokkanische Staatsbürgerschaft, entschied sich aber spätestens bei seiner Länderspielpremiere am 11. Oktober 2014 für die DFB-Elf. Seitdem bestritt der gebürtige Berliner zehn Spiele und erzielte dabei einen Treffer (gegen Gibraltar in der EM-Qualifikation). Seinem Karriereaufschwung hat Bellarabi insbesondere einem Mann zu verdanken: Roger Schmidt. Vorher war der Offensiv-Spieler fast schon weg aus Leverkusen, doch sein Coach machte sich für ihn stark

In Leverkusen erst im zweiten Anlauf glücklich

Für Bellarabi fing die Karriere in der Jugendabteilung bei Werder Bremen an. Sechs Jahre kickte der Profi an der Weser, ehe es über den FC Oberneuland zu Eintracht Braunschweig ging. Dort trumpfte der Spieler groß auf in der 3. Liga und zog die Aufmerksamkeit höherer Vereine auf sich. Bayer Leverkusen verpflichtete Bellarabi schließlich. Doch bei Bayer schaffte er es nur zu 18 Bundesligaspielen in zwei Jahren. Als sein alter Verein Eintracht Braunschweig den Sprung in die Bundesliga schaffte, verlieh Leverkusen ihn für eine Spielzeit. Seit 2014 gehört Bellarabi zu den Stammkräften unter Roger Schmidt. Innerhalb von zwei Jahren stieg sein Marktwert um mehr als 600 Prozent, auf 16 Millionen Euro. Die Konkurrenz auf der Position ist groß, ein EM-Ticket für Frankreich scheint alles andere als sicher.

Wer schreibt hier?

  • Nils Römeling

    Nils Römeling, seit 2006 aktiv, hat sich als Autor und Betreiber mehrerer angesehener Fußballwebseiten etabliert. Diese Plattformen bieten umfassende Berichterstattung über diverse Aspekte des Fußballs – von der deutschen Nationalmannschaft über die Bundesliga bis hin zu internationalen Begegnungen und dem Frauenfußball. Er hatte das Privileg, bedeutende Fußballereignisse wie die Weltmeisterschaften 2010, 2014 und 2022 sowie die Europameisterschaften 2016 und 2021 live zu erleben und darüber zu berichten. In seiner Freizeit unterstützt er leidenschaftlich den FC Augsburg und besucht regelmäßig Spiele im Stadion.

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