Das Turnier im Frauenfußball bei den Olympischen Spielen findet vom 25. Juli bis zum 10. August 2024 statt. Die Spiele werden nicht nur im Parc des Princes in Paris ausgetragen, sondern ebenso in anderen Städten wie Bordeaux, Nantes, Lyon, Marseille, Nizza und Saint-Étienne. Frankreich war bereits 2019 Austragungsland der Europameisterschaft für Frauen. Die Europameisterschaft der Männer wurde drei Jahre zuvor, ebenfalls in Frankreich, abgehalten.
Die deutschen Frauen-Nationalmannschaft trifft beim Olympischen Fußballturnier in Paris, das vom 25. Juli bis zum 10. August stattfindet, auf die USA, Australien sowie Sambia oder Marokko als Gruppengegner. Ob Sambia oder Marokko teilnehmen wird, hängt von den Ergebnissen der abschließenden Qualifikationsspiele Anfang April ab.
Gruppe A: Frankreich, Kolumbien, Kanada, Neuseeland
Gruppe B: USA, Sambia/Marokko, Deutschland, Australien
Gruppe C: Spanien, Japan, Nigeria/Südafrika, Brasilien
„Ich bin eigentlich sehr zufrieden, was die Auslosung angeht,“ sagte Hrubesch. „Bei Australien weißt du, was auf dich zukommt, sie spielen sicherlich körperbetont. Bei den USA wissen wir auch, was Sache ist. So wie es gelaufen ist, mit Sambia oder Marokko als drittes Spiel, das passt eigentlich auch ganz gut rein. Der Vorteil ist, dass wir sogar das Glück haben, die ersten beiden Partien in Marseille zu spielen. Dadurch müssen wir nicht so viel reisen und können direkt vor Ort bleiben. Das muss eine Gruppe sein, die auch machbar ist für uns.“
Am olympischen Fußballturnier nehmen bisher folgende Nationen teil: Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Kolumbien, Japan, Neuseeland, Spanien und die USA, somit sind zehn von zwölf Plätzen besetzt. Die letzten zwei Plätze werden durch Teams aus Afrika besetzt. Der Turniermodus sieht vor, dass die zwölf Mannschaften in drei Gruppen zu je vier Teams eingeteilt werden. Die jeweils ersten und zweiten jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale.
Seit 1992 dient die U21-Europameisterschaft als Qualifikationsturnier. Im vergangenen Jahr scheiterte das deutsche U21-Team von Trainer Antonio Di Salvo, trotz seines Status als Titelverteidiger, bereits in der Vorrunde der Endrunde in Georgien und Rumänien und fährt somit nicht zu Olympia 2024.
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