Möglicherweise bahnt sich da eine erste Überraschung im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die WM 2014 in Brasilien an. Der in England beim FC Arsenal tätige Serge Gnabry wird von Bundestrainer Jogi Löw jedenfalls genau beobachtet. Chancen auf eine Teilnahme besitzt er damit nicht zwangsläufig. Doch ist Löw inzwischen immer schneller zu Veränderungen bereit. Gnabry wird es gerne hören.
Einer der denkbaren Kandidaten wäre neben den bekannten Per Mertesacker und Lukas Podolski auch Serge Gnabry gewesen. Wie die zuvor Genannten ist auch er beim FC Arsenal aktiv — und das so überzeugend, dass Jogi Löw ihn mittlerweile häufiger beobachtet.
Überzeugende Auftritte Gnabrys in der Premier League
Obwohl erst 18 Jahre jung, ist Serge Gnabry bereits Stammspieler ihn der wohl besten Liga der Welt. Starke Dribblings, guter Abschluss, sein Trainer Arsene Wenger lobt den gebürtigen Stuttgarter in den höchsten Tönen. Ob es für die WM schon reichen wird, muss sich spätestens Ende Mai zeigen, wenn Jogi Löw die endgültigen 23 Mann für das Turnier in Brasilien melden muss.
Da er aber bereits Co-Trainer Flick nach England geschickt hat und selbst andeutet, dass er sehr angetan ist von Gnabrys derzeitigen Leistungen, dürften dessen Chancen zumindest größer als nur minimal sein. Dann wären möglicherweise gleich vier Deutsche vom FC Arsenal für Deutschland in Brasilien dabei.
Foto-Quelle: © Wikipedia/Kieran Clarke.