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Werner blüht bei den Spurs auf: „Der Spaß ist zurück“
Seit seinem Wechsel zu Tottenham Hotspur erlebt Timo Werner eine Renaissance seiner Fußball-Freude. In einem Gespräch mit Sky spricht er darüber, wie er sich als Mensch gewandelt habe und nun wieder mit einem Lächeln spielt. Werner, von RB Leipzig ausgeliehen, sieht den Transfer als Gewinn an, nachdem er bereits nach wenigen Spielen eine positive Bilanz zieht. Schließlich hat er die Teilnahme an der EM 2024 Endrunde unter Bundestrainer Julian Nagelsmann noch nicht ganz zu den Akten gestellt.
Zurück zu RB Leipzig – eher nicht
Die Situation von Timo Werner bei Tottenham Hotspur bestätigt die geringe Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr zu RB Leipzig. Obwohl Werner nur ausgeliehen ist, gibt es wenig Anzeichen für eine erneute Zusammenarbeit. Die Kommunikation zwischen Werner und seinem ehemaligen Verein war spärlich. Werner selbst äußerte, dass die Freude am Spiel in Leipzig verloren gegangen sei und die Beziehung zwischen ihm, der Taktik und anderen Personen nicht mehr stimmig war.
Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, betonte sein Bemühen um Werner und beschrieb den Austausch als sehr gut. Allerdings unterstreicht dies die Individualität der Spielerwahrnehmung. Für Werner sei es nun wichtig, sich auf seine aktuelle positive Entwicklung zu konzentrieren, regelmäßig Spielzeit zu bekommen und Leistung zu erbringen. Rose rät Werner, die eigene Lage richtig zu bewerten und bescheiden wie fokussiert zu bleiben.
Die generelle Botschaft lautet, dass eine starke Leistung in der Gegenwart für Werner selbst das Beste ist, und was der Sommer bringt, bleibt abzuwarten. Der momentane Fokus liegt darauf, Werners Erfolg bei Tottenham aufrechtzuerhalten und dessen persönliche Entwicklung zu fördern.
Hoffnung auf die EM 2024 lebt
Im Bestreben, bei der Europameisterschaft 2024 für Deutschland aufzulaufen, sieht Werner seine Chance verstärkt durch seine Entwicklung bei den Spurs. Er betont, dass die Beweggründe für seinen Wechsel vielschichtig waren, doch das Ziel, sich im internationalen Wettbewerb zu empfehlen, bleibt präsent.
Julian Nagelsmann, der als Bundestrainer fungiert, dürfte Werners Fortschritte im englischen Fußball mit Interesse beobachten. Werners Fokus liegt darauf, seine Freude am Spiel zu steigern und gleichzeitig einen Fußballstil zu pflegen, der seine EM-Aspirationen unterstützen könnte.
Die physische Spielweise auf der Insel stellt für Werner eine zusätzliche Herausforderung dar. Er hebt hervor, dass die Schiedsrichter in der Premier League einen robusteren Spielstil zulassen. Dies erfordere, Stärke und Standhaftigkeit zu lernen und auch bei härteren Einsteigen Bestand zu haben. Diese Erfahrung könnte ihm für das ambitionierte Turnier im eigenen Land einen Vorteil verschaffen.