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Die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird historisch – nicht nur wegen der erstmaligen Austragung mit 48 Teams, sondern auch durch einige Premieren. Während altbekannte Fußballmächte wie Brasilien, Deutschland oder Frankreich ihr Ticket längst gelöst haben, feiern auch drei Neulinge ihre erste WM-Teilnahme: Jordanien, Usbekistan und Kap Verde. Die weiteren Teams werden heute Abend in Europa ermittelt bzw. im März in den WM-Playoffs.

Gastgeber, Favoriten und ein historisches Teilnehmerfeld
Die drei Gastgeberländer – USA, Kanada und Mexiko – sind als Ausrichter automatisch qualifiziert. Japan war das erste Team, das sich sportlich qualifizierte, kurz darauf folgten Iran, Südkorea, Australien und Saudi-Arabien. Insgesamt neun asiatische Nationen stehen bereits fest – darunter mit Usbekistan und Jordanien zwei absolute Neulinge im Weltturnier.
In Europa sicherten sich bisher sieben Nationen ihr Ticket: England, Frankreich, Kroatien, Portugal, Norwegen, Deutschland und die Niederlande. England profitierte dabei von einem starken Qualifikationslauf unter Thomas Tuchel. Vize-Weltmeister Frankreich machte den Einzug kurz vor Schluss klar.

Drei Debütanten bringen frischen Wind
Besonders bemerkenswert: Jordanien, Usbekistan und Kap Verde stehen 2026 erstmals auf der WM-Bühne. Für Usbekistan und Jordanien ist es die Krönung einer langen Aufbauarbeit im asiatischen Fußball. Kap Verde dagegen setzt ein Ausrufezeichen für den afrikanischen Kontinent – der Inselstaat mit knapp 490.000 Einwohnern wird der zweitkleinste WM-Teilnehmer der Geschichte, nach Island 2018.
Diese Debütanten sorgen nicht nur für neue Geschichten im Turnier, sondern unterstreichen auch die breitere globale Ausrichtung der FIFA mit dem erweiterten Teilnehmerfeld.
Wer ist noch im Rennen? Play-offs in Europa und interkontinental
Auch wenn 34 Teams bereits feststehen, sind noch nicht alle Plätze vergeben. Zehn europäische Nationen – darunter Italien, Polen und Schweden – kämpfen in den Play-offs um die letzten Tickets. Auf interkontinentaler Ebene dürfen sich Bolivien, Neukaledonien und die DR Kongo noch Hoffnungen auf die WM-Teilnahme machen.
Im asiatischen Raum kommt es zudem zu einem Duell zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Irak um den Einzug ins interkontinentale Play-off-Turnier.
Große Namen, große Erwartungen
Mit Brasilien (22 WM-Teilnahmen) und Deutschland (20) sind die erfolgreichsten WM-Nationen wie gewohnt mit von der Partie. Die Erwartungshaltung ist hoch – doch mit dem erweiterten Teilnehmerfeld steigt auch das Risiko von Überraschungen. Und wer weiß: Vielleicht wird 2026 zur Bühne für ein neues WM-Märchen.
Klar, hier ist die Übersicht der bereits qualifizierten WM-2026-Teilnehmer nach Kontinenten – jetzt mit Länderliste durch Kommas getrennt:
⚽ Qualifizierte Teams für die WM 2026 nach Kontinenten
Afrika (9 Teams)
Marokko, Tunesien, Ägypten, Algerien, Ghana, Kap Verde, Südafrika, Elfenbeinküste, Senegal
Südamerika (6 Teams)
Argentinien, Brasilien, Ecuador, Paraguay, Uruguay, Kolumbien
Asien (9 Teams)
Japan, Iran, Südkorea, Australien, Saudi-Arabien, Katar, Usbekistan, Jordanien, Vereinigte Arabische Emirate oder Irak (Play-off-Duell noch offen)
Interkontinentale Play-off-Anwärter (3 Teams)
Bolivien, Neukaledonien, DR Kongo
Europa (13 Teams – plus 3 Play-off-Teilnehmer)
Deutschland, Frankreich, England, Portugal, Kroatien, Niederlande, Norwegen, Schweiz, Österreich, Belgien, Schottland, Spanien,
Play-off-Teilnehmer Europa:
Albanien, Irland, Ukraine, Italien, Tschechien, Slowakei, Polen, Rumänien, Schweden, Nordirland
Nord- und Mittelamerika (3 Gastgeber)
USA, Kanada, Mexiko
Ozeanien (1 Team)
Neuseeland