Ligue 1 2025/2026 - Tabelle, Spielplan & Statistiken

Ligue 1: Saisonstart in Frankreich – PSG bleibt das Maß aller Dinge

Die Ligue 1 startet Mitte August in eine neue Saison – und vieles deutet darauf hin, dass Paris Saint-Germain erneut der große Favorit ist. Neben bekannten Gesichtern sind auch ein paar deutsche Spieler in Frankreichs höchster Spielklasse am Start. Wir schauen auf Termine, Transfers, Aufsteiger und die Titelchancen.

Saisonstart und Spielplan

Die französische Ligue 1 beginnt am 15. August und endet nach 34 Spieltagen am 16. Mai 2026. Die Sommerpause war vergleichsweise kurz, da viele Teams durch internationale Wettbewerbe stark gefordert waren. Für Fans bedeutet das: Von Mitte August bis ins Frühjahr gibt es fast jedes Wochenende Topfußball aus Frankreich.

Transfers und Stars im Fokus

Paris Saint-Germain hat sich in diesem Sommer überraschend zurückgehalten. Der Champions-League-Sieger gab „nur“ rund 40 Millionen Euro für Torhüter Lucas Chevalier (OSC Lille) aus. Trotzdem ist der Kader um Spieler wie Ousmane Dembélé und den 20-jährigen Désiré Doué weiterhin hochkarätig besetzt.
Herausforderer Olympique Marseille investierte hingegen kräftiger – unter anderem kam der brasilianische Offensivspieler Igor Paixao von Feyenoord Rotterdam. Die großen Stars der Liga dürften erneut für spektakuläre Momente sorgen.

Deutsche Spieler in der Ligue 1

Insgesamt sind nur wenige deutsche Profis in Frankreichs höchster Spielklasse vertreten. Thilo Kehrer (AS Monaco) ist mit 28 Länderspielen der bekannteste Name. Bei den Monegassen spielt auch das Top-Talent Paris Brunner. Zudem steht Niklas Schmidt beim FC Toulouse unter Vertrag. Für deutsche Fans gibt es also nur wenige, aber interessante Anknüpfungspunkte.

Neue Gesichter in der Liga

Zur neuen Saison stoßen Paris FC, FC Lorient und FC Metz als Aufsteiger hinzu. Während Lorient und Metz erfahrene Ligue-1-Teilnehmer sind, will Paris FC nach dem Aufstieg in der Hauptstadt für zusätzliche Derby-Stimmung sorgen.

Titelchancen und Favoritenrolle

Auch in dieser Saison führt kein Weg an Paris Saint-Germain vorbei. Als amtierender Champions-League-Sieger und mit einer der stärksten Kaderbesetzungen Europas geht PSG als klarer Favorit ins Rennen. Die Niederlage im Finale der Klub-WM dürfte kaum am Selbstverständnis des Serienmeisters rütteln – eher als Motivation dienen, auch national dominant zu bleiben.