Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 WM 2026: FIFA plant Spannung in zwei Akten – Auslosung und Spielplan separat
- 2 Gruppenauslosung in Washington – Deutschland als Gruppenkopf gesetzt
- 3 Show am Samstag: Spielorte und Anstoßzeiten kommen später
- 4 Vier Zeitzonen, ein Ziel: maximale Fan-Reichweite
- 5 Neues Format, neue Wege – FIFA setzt auf Inszenierung
WM 2026: FIFA plant Spannung in zwei Akten – Auslosung und Spielplan separat
Die FIFA sorgt mit einem zweistufigen Enthüllungsprozess für maximale Aufmerksamkeit rund um die Weltmeisterschaft 2026. Während am Freitag die WM-Gruppenphase ausgelost wird, folgt die Bekanntgabe des WM Spielplans inklusive der Spielorte und Anstoßzeiten erst am Samstag. Die Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko bringt mit 48 Teams nicht nur ein neues Format, sondern auch organisatorische Herausforderungen.

Gruppenauslosung in Washington – Deutschland als Gruppenkopf gesetzt
Am Freitagabend (18:00 Uhr MEZ) wird im John F. Kennedy Center in Washington D.C. die Gruppenphase der XXL-WM ausgelost. Deutschland ist dabei als einer von zwölf Gruppenköpfen gesetzt und geht damit zunächst potenziellen Schwergewichten wie Argentinien, Frankreich, England oder Spanien aus dem Weg. Auch ein Duell mit den Gastgebern USA, Kanada oder Mexiko ist in der Vorrunde ausgeschlossen. Für Bundestrainer Julian Nagelsmann eine gute Ausgangslage, um in das Turnier zu starten.

Show am Samstag: Spielorte und Anstoßzeiten kommen später
Ungewöhnlich ist die Entscheidung der FIFA, Spielorte und Anstoßzeiten nicht direkt mit der Auslosung zu veröffentlichen. Stattdessen folgt am Samstagabend eine separate Show, moderiert von FIFA-Präsident Gianni Infantino. Mit dabei sind „FIFA-Legenden“ und Vertreter aller qualifizierten und noch in den Play-offs befindlichen Nationen. Der vollständige Spielplan wird jedoch erst im März feststehen, wenn die letzten sechs Startplätze vergeben sind.
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Vier Zeitzonen, ein Ziel: maximale Fan-Reichweite
Die WM 2026 erstreckt sich über vier Zeitzonen – ein logistisches Mammutprojekt. Die FIFA verspricht, mit der getrennten Terminvergabe von Anstoßzeiten und Spielorten eine optimale Lösung für Fans und Teams zu bieten. Ziel ist es, dass möglichst viele Spiele auch in den Heimatländern der Teilnehmer zu fanfreundlichen Zeiten übertragen werden. Der Zeitplan soll so gestaltet werden, dass er die Reichweite maximiert und sportlich faire Bedingungen schafft.

Neues Format, neue Wege – FIFA setzt auf Inszenierung
Mit dem erstmals auf 48 Teams erweiterten Teilnehmerfeld betritt die FIFA Neuland – auch kommunikativ. Die gestaffelte Bekanntgabe wichtiger Turnierdetails ist ein klares Signal: Die Weltmeisterschaft soll nicht nur sportlich, sondern auch medial ein Spektakel werden. Ob die Spannung tatsächlich steigt oder der Überblick verloren geht, wird sich im Sommer 2026 zeigen.