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Die nächste Weltmeisterschaft steht vor der Tür. 2026 empfangen Mexiko, Kanada und die USA die Fußballwelt zum wohl wichtigsten Turnier. Gerade wurden die Gruppen ausgelost und die Wahrscheinlichkeitsrechnungen gestartet. Die Expertenmeinungen sind gefragt, um Prognosen zu erstellen, die auch in Erfüllung gehen könnten. Die menschlichen Experten erhalten jedoch starke Konkurrenz vom Supercomputer, der das Ergebnis schon jetzt vorhersagen will. Wie das funktioniert und wie sicher diese Aussagen sind – ein Blick auf die Details.

Supercomputer berechnet den Meister der Bundesliga und WM-Sieger
Die künstliche Intelligenz des Supercomputers berechnet mit starkem Vorlauf die nächsten Titelsieger. Das bezieht sich sowohl auf den Gewinner der Champions League oder den nächsten Meister der deutschen Bundesliga, umfasst aber auch das Ergebnis der Weltmeisterschaft, die 2026 stattfindet. Der Supercomputer ist nicht der einzige, der Statistiken auswerten kann. Sportwetten Tipps von Sportwetten24 liefern Wettfreunden umfassende Informationen zu historischen Spielergebnissen und aktuellen Leistungsstärken.
Was genau hat der Supercomputer berechnet? Er meint zu wissen, dass die Gruppensieger unter anderem Spanien, Paraguay, Senegal, England, Frankreich und Deutschland heißen. Insgesamt gibt es ab dieser WM zwölf Gruppen, von denen jeweils der Gruppensieger und der Zweitplatzierte direkt für die K.O.-Runden qualifiziert sind. Die fehlenden 8 Plätze erreichen die besten Dritten jeder Gruppe. Hier sieht der Computer Länder wie Dänemark, Ägypten oder die Elfenbeinküste, die es doch noch eine Runde weiter schaffen werden.
Prognostizierte Gruppensieger
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🇪🇸 Spanien
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🇵🇾 Paraguay
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🇸🇳 Senegal
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🏴 England
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🇫🇷 Frankreich
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🇩🇪 Deutschland
Hinsichtlich der deutschen Mannschaft könnte die Prognose mit dem Gruppensieg durchaus zutreffen. Die Mannschaft ist in einer vermeintlich leichten Gruppe gelandet. Sie muss gegen Curacao, Ecuador und die Elfenbeinküste antreten und gewinnen, um in die K.O.-Phase zu kommen.
Prognostizierte beste Dritte (insgesamt 8 Teams)
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🇩🇰 Dänemark
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🇪🇬 Ägypten
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🇨🇮 Elfenbeinküste
In den weiteren K.O.-Runden schaffen es laut Prognose Frankreich und Kroatien ins Achtelfinale. Argentinien und Spanien ziehen ebenfalls weiter bis ins Viertelfinale. Deutschland besiegt Italien und auch Norwegen kommt als Überraschung weiter. Bis ins Finale schaffen es laut KI Portugal und England. Das wäre ein spannendes Spiel, das die lange Rivalität zwischen den beiden europäischen Ländern wieder neu aufblühen lässt.
Achtelfinale – laut Supercomputer weiterkommende Teams
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🇫🇷 Frankreich
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🇭🇷 Kroatien
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🇦🇷 Argentinien
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🇪🇸 Spanien
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🇩🇪 Deutschland (schlägt Italien)
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🇳🇴 Norwegen (Überraschungsteam)
Ein Blick auf die Funktionsweise des Supercomputers
Ein Supercomputer ist KI in großem Umfang. Die Anwendung wird mit Big Data über Fußball gefüttert. Das sind beispielsweise die Spielerdaten der einzelnen Mitglieder eines Kaders. Es werden aber auch alle historischen Daten vergangener Spiele der Nationalmannschaften berücksichtigt, um eine seriöse Prognose zu erstellen.
Supercomputer, die sich mit Vorhersagen beschäftigen, nutzen dafür maschinelles Lernen und neuronale Netzwerke. Neuronale Netze sind Teil des maschinellen Lernens. Das Besondere dieser Netze ist, dass Entscheidungen ähnlich wie denen des menschlichen Gehirns getroffen werden. Jedes Netz besteht dabei aus verschiedenen Knoten und Ebenen. Die Knoten leiten wie auch im Gehirn die Daten weiter, wenn entsprechende Schwellenwerte überschritten werden. Damit dieser Prozess funktioniert, benötigen die Programme des maschinellen Lernens viele Daten. Mit den Trainingsdaten werden die Aussagen Stück für Stück genauer.
KI und Algorithmen bestimmen immer stärker den Fußball
KI hat sich ihren Weg in den Sport gebahnt. Intelligente Algorithmen sind in verschiedenen Bereichen im Einsatz. Der Supercomputer für Turnierergebnisse ist nur ein kleiner Teil der Fähigkeiten von KI. Auch bei der Nachwuchsarbeit und bei der Talentsuche werden verstärkt intelligente Algorithmen eingesetzt, um die Leistung der jungen Spieler zu bewerten und Entwicklungsphasen vorherzusehen.
Der Spielerpool ist enorm, wenn man die weltweiten Talente mit hinzuzieht. Der Sport ist international geworden. Europäische Top-Clubs suchen nicht nur in den eigenen Landen, sondern suchen überall nach frischen Talenten, die geformt werden können. Außerdem werden die Spieler bereits in jungen Jahren auf eine Profikarriere vorbereitet. Um all das Angebot an Spielern zu sichten, wird nun KI eingesetzt.

Das sogenannte Datenscouting befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Nur wenige Clubs vertrauen auf die Ergebnisse der Computeranalysen. Das wird sich laut Kennern jedoch bald ändern. Seit 2011 werden Daten über Spieler von der DFL selbst erhoben. Damit KI Ergebnisse auswerfen kann, bedarf es vieler Daten. Es ist also nicht überraschend, dass sich in den kommenden Jahren im Bereich Big Data im Fußball noch viel ändern wird.
Daten für die Algorithmen werden beispielsweise bei jedem Trainingsspiel und Partie erstellt. Kameras zeichnen die Spiele auf. Ein Spiel in der Bundesliga erzeugt eine enorme Anzahl an Positionsdatenpunkte. Mit der Auswertung dieser Informationen können gelaufene Kilometer und die Geschwindigkeiten der Spieler errechnet werden, um nur zwei Faktoren zu nennen. Die Frage, welche der vielen Daten für den Verein nutzbar sind, wird immer wichtiger. Immer mehr Klubs setzen deshalb eigene Parameter und beauftragen Datenanalysten aus der Informatik mit der Auswertung der Big Data.
Was ist von den Prognosen nun zu halten?
Wer schlussendlich der Sieger der WM sein wird, erlebt die Fußballwelt in wenigen Monaten. Die Vorhersagen künstlicher Intelligenz sind präsent. Gleiches gilt für die Einschätzungen der menschlichen Experten. Jeder Deutsche hat sicherlich eine eigene Meinung über den neuen Weltmeister, denn jeder fühlt sich als Experte. Fakt ist, dass KI mit der schnellen Auswertung von Big Data einen großen Vorteil hat. Die Daten von Partien und Spielern können bis ins Detail analysiert werden. Doch Fußball bleibt ein menschlicher Sport, bei dem Unvorhergesehenes passieren kann. Eine WM entfaltet eine ganz eigene Magie, mit der ganze Teams über sich hinauswachsen können und Prognosen leer ausgehen. Es heißt also abwarten und mitfiebern beim Anstoß der WM 2026.