Borussia Dortmund steht vor einer wichtigen Woche im europäischen Fußball. In Zagreb trifft das Team auf Dinamo Zagreb, ein Spiel, das großes Interesse in der Fußballwelt weckt. Der Vereinschef Hans-Joachim Watzke appelliert an die Solidarität der Anhänger. Dortmund mag keine weltbekannten Wahrzeichen wie andere Metropolen haben, doch der Verein betont seine Erfolge auf der internationalen Bühne mit Stolz.

Im Vorfeld des anstehenden Champions-League-Spiels betont Watzke die Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls in der Region. Der Zusammenhalt wird als unverzichtbar angesehen, vor allem in anspruchsvollen Zeiten. Diese Woche gipfelt in einem weiteren Highlight: dem Bundesliga-Duell gegen Bayern München. Der Blick richtet sich auf spannende und herausfordernde Tage für Borussia Dortmund und seine Fans.
Hausaufgaben in der Champions League für den BVB
Julian Brandt hat betont, wie wichtig es für den BVB ist, in der Champions League seine Aufgaben zu erledigen. Unter der Leitung von Trainer Nuri Sahin haben sie eine solide Leistung gezeigt, indem sie drei von vier Spielen gewonnen haben. Diese Ergebnisse halten Dortmund in unmittelbarer Nähe zur Tabellenspitze.
Ein entscheidender Sieg gegen den kroatischen Meister im Maksimir-Stadion könnte den direkten Einzug ins Achtelfinale ermöglichen. Sportdirektor Sebastian Kehl hob hervor, wie hilfreich ein Sieg in diesem hitzigen Umfeld wäre. Der BVB hat ein beeindruckendes 4:0 gegen den SC Freiburg erzielt und damit Maßstäbe gesetzt, die sie in den kommenden Wochen gerne beibehalten möchten.
In Bezug auf die Bundesliga wird jedoch Sahin immer noch dafür kritisiert, dass die Auswärtsbilanz des BVB schwach ist, was zu einem Rückstand von zehn Punkten auf die Bayern nach elf Spieltagen geführt hat. Die Champions League bietet jedoch eine Art Zufluchtsort für das Team. Ein Auswärtssieg mit 3:0 in Brügge zeigt, dass sie in der Lage sind, auf internationalem Parkett zu bestehen. Gegen Real Madrid legte Dortmund eine starke erste Halbzeit hin, wurde dann aber überwältigt und verlor 5:2.
Nuri Sahin hat das Team in den letzten Spielen im 4-3-3-System aufgestellt, mit Felix Nmecha als stark aufspielendem Sechser. Brandt lobte Nmecha dafür, dass er die Position hält und sich nicht in unnötigen Vorstößen verliert. Auch die Rückkehr von Serhou Guirassy und Emre Can könnte dem Team zugutekommen.
Obwohl Sahin bislang den Auswärtsfluch noch nicht vollständig besiegt hat, steckt in seinem Spielsystem Potenzial. Drei Heimsiege und drei Auswärtsniederlagen in den letzten sechs Spielen zeigen eine Verbesserung, und die Wunschformation nimmt mit der Genesung wichtiger Spieler Gestalt an. Während Sahin das 4-3-3 nicht als festgelegt betrachtet, zeigt sich, dass es derzeit gut funktioniert. Das Spiel gegen Zagreb könnte Rückschlüsse auf das sich entwickelnde Team erlauben, besonders im Vergleich zum FC Bayern, der das Team mit 9:2 besiegte, jedoch auf heimischem Boden.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Borussia Dortmund und Dinamo Zagreb bereiten sich auf ein aufregendes Spiel vor. Beide Mannschaften haben klare Vorstellungen von ihren Aufstellungen. Dortmund setzt auf eine starke Verteidigung und schnelles Angriffsspiel, während Zagreb auf technisches Geschick und Teamzusammenhalt setzt.
Dortmunds mögliche Aufstellung:
Dortmund: Kobel – Ryerson, Anton, Schlotterbeck, Bensebaini – Nmecha – Sabitzer, Brandt – Beier, Gittens – Guirassy. – Trainer: Sahin
Zagrebs mögliche Aufstellung:
Zagreb: Zagorac – Theophile-Catherine, Bernauer, Torrente – Pierre-Gabriel, Ristovski – Rog, Kacavenda, Baturina – Kulenovic, Pjaca. – Trainer: Bjelica
Beide Teams streben danach, ihre Stärken auszuspielen und den Sieg zu sichern.
 
				 
				