Fußball heute EM 2016 Ergebnisse ## 0:1 Albanien – Schweiz ## Vorschau & Aufstellung heute & EM Liveticker

Die Überraschungsmannschaft Albanien und die Wundertüte Schweiz bestreiten am heutigen Samstag um 15.00 Uhr das zweite Spiel in der EM-Gruppe B. Die Partie wird sicherlich hoch emotional werden, da im Team der schweizer Nationalmannschaft mehrere Spieler mit albanischen Wurzeln spielen und viele albanische Spieler in der Schweiz aufgewachsen sind. Zudem gibt es ein echtes Brüderduell zwischen Granit Xhaka im schweizer Nationaltrikot und seinem Bruder Taulant Xhaka im Trikot der albanischen Nationalmannschaft.

EM 2016 Gruppe A: Albanien - Schweiz, Samstag 15.00 Uhr
EM Gruppenspiel Albanien gegen die Schweiz

Von der Papierform her müsste das Spiel eine klare Angelegenheit für die Schweiz sein. Doch die Albaner darf man nicht unterschätzen. In der Qualifikation zur Euro 2016 gewann Albanien mit 1:0 in Portugal und in einem Freundschaftsspiel wurde dann auch noch Frankreich mit 1:0 vom Platz gefegt.
Doch die Bilanz der vier direkten Duelle der beiden Mannschaften seit 2002 spricht eindeutig für die Schweiz. Zwar ging die EM-Quali 2002 1:1 aus, die darauffolgenden drei Qualifikationsspiele gewann dann aber alle die Schweiz. Zuletzt die beiden WM-Qualifikationsspiele 2012 und 2013 mit 2:0 und 2:1.




Liveticker Schweiz – Albanien

EventMinuteGeschehnisse
Jan Sommer, der Schweizer Torhüter, sagte nach dem Spiel, dass er ein schweres Spiel erwartet habe, weil der Druck zu Gewinnen bei seinem Team enorm gewesen sei. Nach der schnellen Führung habe man das Spiel immer wieder aus der Hand gegeben. Auf seine eigene Leistung angesprochen meinte Sommer, er sei glücklich, seiner Mannschaft geholfen zu haben, das Spiel zu gewinnen.
Diese drei Punkte für die Schweiz gehen im Großen und Ganzen in Ordnung. Jan Sommer im Schweizer Tor war der Garant dafür, dass die Schweiz dieses Spiel gewonnen hat. Es war kein hochwertiges Spiel. Die Schweiz hat nach fünf Minuten schon ein Tor gemacht und das Spiel dann kontrolliert. Doch weil ihnen kein zweiter Treffer gelang, war bei jedem Angriff der Albaner der Schweizer Sieg in allerhöchster Gefahr. Dass sich die Schweiz vor allem dann schwer tut wenn sie selbst das Spiel machen muss, hat sich heute wieder ganz deutlich gezeigt.
90. +3ENDE!
Die Schweiz gewinnt gegen Albanien mit 1:0
90. + 1Der Albaner Mavraj bekommt Gelb. Das Spiel ist kurz vor Schluss sehr zerfahren jetzt
90.Drei Minuten werden nachgespielt
89.Kukeli (Albanien) sieht den gelben Karton
87.Fernandes (Schweiz) kommt für Shaqiri
86. Gashi (Albanien) läuft auf Sommer zu. Sommer rennt raus und Gashi ballert knapp über das Tor
85.Immer wieder im Schweizer Spiel tritt der erst 19-Jährige Embolo in Erscheinung. Aber auch er kann die Führung nicht erhöhen
84.Das war aber nichts, die Ecke von rechts getreten geht ohne dass ein Spieler den Ball berührt hätte, links neben dem Tor ins Aus
83.Fabian Frei versucht es aus 20 Metern, der albanische Keeper klärt zur Ecke
81. Gashi kommt bei den Albanern für den bislang sehr aktiven Sadiku
78. Der gerade eingewechselte Frei auf Seiten der Schweiz wird vom Schiedsrichter nach einem harten Einsteigen ermahnt
76.Und genau das ist die Gefahr: Rechts spielt sich Sadiku durch. Er zieht ab und trifft das Außennetz.
75.Die Schweiz nimmt Dzemaili vom Platz. Für ihn kommt Frei
74.Embolo tut dem Schweizer Spiel gut. Von links zieht er aus 20 Metern einfach einmal ab und verfehlt das Tor nur ganz knapp
72.Und jetzt geht Roshi raus. Für ihn kommt Cikalleshi ins Spiel
71.Roshi (Albanien) bleibt mit einem Krampf nach einem Zweikampf liegen
67. Gelb für Behrami auf Seiten der Schweizer
65.Embolo passt auf Höhe der Mittellinie auf Seferovic, der Schweizer rennt allein auf den albanischen Torwart zu und bleibt an ihm hängen
63.Erste Aktion des eingewechselten Albaners Kace: Er ist zu langsam und bevor ihm sein Gegenspieler davon rennt, hält er ihn an der Hose fest. Das gibt klar Gelb
62.Und die Schweiz wechselt auch: Embolo kommt für Mehmedi
Das Schweiz-albanischer Brüderpaar: Granit Xhaka spielt für die Schweiz,  Taulant Xhaka (R) für Albanien. / AFP PHOTO / Anne-Christine POUJOULAT AND GENT SHKULLAKU
Das Schweiz-albanischer Brüderpaar: Granit Xhaka spielt für die Schweiz, Taulant Xhaka (R) für Albanien. / AFP PHOTO / Anne-Christine POUJOULAT AND GENT SHKULLAKU
61.Wechsel bei Albanien. Xhaka geht und Kace kommt
59.Und wenn sie es doch einmal schaffen, dann steht da ja noch Sommer im Tor der Schweiz. So wie jetzt gerade
58.Wieder einmal versucht Albanien das Spiel aufzubauen, aber sie kommen einfach nicht durch die Schweizer Reihen hindurch
56.Einzig Seferovic auf Seiten der Albaner fasst sich immer wieder einmal ein Herz und sticht durch die Schweizer reihen durch. Daraus kann schnell einmal der Ausgleich werden. Die Schweiz ist zwar spielbestimmend, aber sie müsste ein weiteres Tor machen
54.Die Schweizer sind nun schon mehrere Male ausgerutscht. Falsche Stollen aufgeschraubt?
51.Die Schweiz spielt vor dem gegnerischen 16er den Ball lässig hin und her. Die Albaner sind viel zu passiv
48.Wenn Albanien den Ball führt, dann steht immer schon ein Schweizer da - egal wo Albanien hinläuft oder hinspielt.
46.Wieder die Schweiz mit Ballbesitzfußball
46.Es geht in die 2.Halbzeit



EventMinuteGeschehnisse
Beeindruckend ist Passquote der Schweizer. Bei diesem Wert führen sie mit 240:139. Bei den Ballkontakten dann weniger Vorsprung für die Schweiz - 57:42 Prozent
Die Schweizer Führung geht absolut in Ordnung. Nach dem frühen Tor haben die Schweizer das Spiel über weite Strecken beinahe nach Belieben bestimmt. Als Albanien auf dem Weg war sich zu berappeln, kam die Gelb-Rote für den Abwehrchef Caca dazwischen. In Unterzahl waren die Albaner dann völlig von der Rolle. Sie können von Glück reden, nicht noch ein zweites Tor gefangen zu haben
45. + 1Halbzeit. Die Schweiz führt gegen Albanien mit 1:0
45.Eine Minute Nachspielzeit wird angezeigt
44.Noch einmal eine Ecke für Albanien, aber den Ball fängt Jan Sommer sicher
42.Nachdem sich Albanien gerade berappelt hate, hat die Schweiz jetzt im Überzahlspiel wieder die Kontrolle übernommen und drängt auf das 2:0
39.Nächste Großchance für die Schweiz. Im 16er bekommt Dzemaili den Ball, aber er verzieht ganz leicht
36.Der anschließende Freistoß für die Schweiz auf Höhe des 16er geht an den Pfosten. Auuuu war das knapp nach dem Freistoß von Dzemaili!
Albaniens Cana bekommt die Gelb-Rote  / AFP PHOTO / MARTIN BUREAU
Albaniens Cana bekommt die Gelb-Rote / AFP PHOTO / MARTIN BUREAU
35Nachdem Cana schon Gelb hatte, konnte der Schiri nicht anders, als dem Kapitän der Albaner Gelb-Rot zu geben, nachdem der absichtlich den Ball auf dem Boden mit der Hand gespielt hat
33.Aber Albanien ist aufgewacht und kommt immer öfter recht gefährlich vor das Tor der Schweizer, wie gerade Roshi, dessen Schuss aber wieder Sommer im Schweizer Tor hält
31.Das hätte der Ausgleich sein müssen! Zuckerpass in den Schweizer Strafraum, doch Jan Sommer im schweizer Tor rettet mit einer Glanzparade vor Sadiku
30.Die erste halbe Stunde ist um. Die Schweiz führ verdient durch ein frühes Tor gegen Albanien mit 1:0
27.Ecke Albanien, dieses Mal von der linken Seite. Aber zu viele Schweizer Abwehrspieler stehen den Albanern im Weg
25.Und wieder ein viel zu zögerlicher Angriffsversuch der Albaner, dennoch tanken sie sich durch und kommen zu ihrem ersten echten Torschuss. es bleibt aber beim ungefährdeten 1:0 für die Schweiz
22.Gelb für den Albaner Cana, der erst zum Gegner grätscht, als der Ball schon weg ist
21.Ecke Albanien, doch kein Problem für die schweizer Abwehr, die den Ball ins Feld drischt
18.Wenn Albanien einen Angriff einleitet, dann ist das zu behäbig. So hat die Schweiz viel Zeit, seine Spieler zurück zu ziehen
17.Das sieht schon sehr souverän aus, wie die Schweiz die Führung verwaltet. Albanien macht des den Eidgenossen aber auch nicht allzu schwer
14.Schönes Kombinationsspiel vor dem albanischen Strafraum durch die Schweiz, doch stat eines Torschusses aus 10 Metern war das nur ein Schüsschen als Abschluss
13.Gelb für den Schweizer Torschützen Schär, nachdem er in seinen Gegenspieler gegrätscht ist. Harte Entscheidung des Schiris
9.Die Schweiz hat jetzt alle Zeit der Welt. Vor dem eigenen 16er spielen sie sich den Ball gegenseitig zu. Albanien schaut nur zu dabei
7.Freistoß für Albanien aus 25 Metern, der Ball war aber zu ungenau getreten
6.Die schweiz zeiht sich nach deem 1:0 erst einmal zurück und lässt die Albaner kommen
5.Toooor für die Schweiz durch diese Ecke. Shaqiri trit sie von Rechts und Schär ist mit dem Kopf einen Tick schneller als der albanische Torwart
3.Und wieder Ecke Schweiz
2.Gleich die erste Ecke des Spiels: Die Schweiz tritt sie, sie bringt jedoch nichts ein
Die Schweizer lassen den Ball locker kreisen, Albanien erst noch defensiv gerade
1.Los geht's! Albanien hat den Anstoß ausgeführt
Jetzt die Hymne der Albaner
Die Hymne der Schweiz läuft
Die Spieler laufen ins Stadion ein. Herrliches Fußballwetter heute wieder bei der EM in Frankreich
38.000 Zuschauer sind in Lens vor Ort im Stadion
Um 15 Uhr ist Anstoß !

Die Aufstellungen

Albanien: Berisha – Hysaj , Cana , Mavraj , Agolli – Kukeli – Abrashi , T. Xhaka – Roshi , Lenjani – Sadiku
Frankreich: Sommer – Lichtsteiner, Schär , Djourou , R. Rodriguez – Behrami , G. Xhaka – Dzemaili – Shaqiri , Mehmedi – Seferovic

aufstellung-schweiz

aufstellung-albanien

Das Abwehrbollwerk Albanien

Albanien hat sich das erste Mal für eine EM-Endrunde qualifizieren können. Die albanische Nationalmannschaft ist ein Spiegelbild des Landes. Auf der ganzen Welt leben beinahe dreimal so viele Albaner wie in Albanien selbst und auch die Nationalspieler verdienen ihr Geld fast durchweg im Ausland. Die meisten von ihnen in der Schweiz und in Italien. Aus Italien kommt auch der albanische Nationaltrainer Giovanni de Biasi. Biasi ist quasi ein Italiener vom alten Schlag. Er impfte seiner Mannschaft ein, dass im Fußball vor allem die Abwehr dicht halten muss. Am albanischen Spielsystem 4-1-4-1 dürften auch die Schweizer heute immer wieder hängen bleiben. Insgesamt hofft man im Lager Albaniens, dass man als einer der besten Gruppendritten ins Achtelfinale der EM 2016 einziehen kann.

Wenn die Schweiz muss, dann kann sie nicht so gut

Die Schweiz gilt als heißester Anwärter auf den zweiten Platz in der EM-Gruppe A, hinter den Franzosen. Dafür muss aber heute unbedingt ein Sieg her. Der Qualifikationsweg der Schweizer zur Europameisterschaft war vor allem durch Unbeständigkeit geprägt. In einer eher einfachen Gruppe tat sich die Mannschaft schwer, immer wieder eine konstante Leistung abzurufen. Stark wird die Schweiz vor allem immer dann, wenn sie mit dem Rücken zur Wand steht und gewinnen muss. Das war schon früher so, als der Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld hieß und das ist auch jetzt noch unter dem gebürtigen Bosnier Vladimir Petkovic so. Am Liebsten spielt die Schweiz gegen Mannschaften, die das Heft auf dem Platz in die Hand nehmen. Doch genau ein solcher Gegner ist Albanien nicht.

Das Schweiz-albanischer Brüderpaar: Granit Xhaka spielt für die Schweiz, Taulant Xhaka (R) für Albanien. / AFP PHOTO / Anne-Christine POUJOULAT AND GENT SHKULLAKU
Das Schweiz-albanischer Brüderpaar: Granit Xhaka spielt für die Schweiz, Taulant Xhaka (R) für Albanien. / AFP PHOTO / Anne-Christine POUJOULAT AND GENT SHKULLAKU

Albanien – Schweiz: Das Spiel live im TV und Livestream

Das ZDF überträgt das Spiel zwischen Albanien und der Schweiz live im Free-TV. Außerdem zeigt das ZDF das Spiel zwischen Albanien und der Schweiz über das Internet im Livestream. Bereits um 14.05 Uhr beginnt im ZDF die Vorberichterstattung zum Spiel. Oliver Welke und Oli Kahn haben sich den ehemaligen Torwart der schweizer Nationalmannschaft, Jörg Stiel, als Fachmann ins Studio eingeladen. Pünktlich zum Anpfiff um 15.00 Uhr wird sich dann der Livekommentator Martin Schneider aus dem Stade Bollaert-Deleis in Lens melden. Schneider kommentiert heute sein erstes Fußballspiel live im ZDF.
Aber auch wir hier werden das Spiel mit unserem bewährten Liveticker 90 Minuten lang ganz eng begleiten.

Wer schreibt hier?

    by
  • Nils Römeling

    Nils Römeling, seit 2006 aktiv, hat sich als Autor und Betreiber mehrerer angesehener Fußballwebseiten etabliert. Diese Plattformen bieten umfassende Berichterstattung über diverse Aspekte des Fußballs – von der deutschen Nationalmannschaft über die Bundesliga bis hin zu internationalen Begegnungen und dem Frauenfußball. Er hatte das Privileg, bedeutende Fußballereignisse wie die Weltmeisterschaften 2010, 2014 und 2022 sowie die Europameisterschaften 2016 und 2021 live zu erleben und darüber zu berichten. In seiner Freizeit unterstützt er leidenschaftlich den FC Augsburg und besucht regelmäßig Spiele im Stadion.

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