Die Würfel sind gefallen und alle 32 Plätze für die WM 2014 sind vergeben. Nun fiebert ganz Fußball-Deutschland dem 6. Dezember entgegen, wenn in Brasilien die WM Gruppen ausgelost werden. Dabei sind zahlreiche Szenerien denkbar und so kann Deutschland eine extrem schwere oder eine sehr einfache Gruppe erwischen. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie die 4 Lostöpfe der WM 2014 (wohl) aussehen und wie die 32 Teams verteilt werden.
Voraussichtliche Lostöpfe WM 2014
- Topf 1: Brasilien, Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, Schweiz, Uruguay
- Topf 2: Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien
- Topf 3: Frankreich, Chile, Ecuador, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria
- Topf 4: Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko, USA
Die endgültige Aufteilung wird vom WM-Organisationskomitee am 3. Dezember vorgenommen, wobei aufgezeigte Einteilung als sehr realistisch gilt. Wobei die Einteilung der 4 Lostöpfe nach unterschiedlichen Kriterien funktioniert:
Wie erfolgt die Gruppeneinteilung?
In Lostopf 1 sind neben Gastgeber Brasilien die Top 7 der FIFA-Weltrangliste vom Oktober 2013 gesetzt.
Die anderen Lostöpfe werden darüber hinaus nach regionalen und sportlichen Faktoren eingeteilt. Eine Besonderheit stellt Frankreich dar, die wohl im Lostopf 3 landen werden. Denn von allen europäischen WM-Startern ist die Equipe Tricolore in der Weltrangliste am schlechtesten positioniert. Zudem ist zu beachten, dass pro WM-Gruppe maximal zwei Mannschaften aus Europa spielen dürfen. Demnach wäre es ausgeschlossen, dass Deutschland in der Vorrunde auf Frankreich trifft.
Losglück oder Hammerlos: Mögliche Szenarien für DFB-Team
Doch wer selber Glücksfee spielen will, wird schnell feststellen, dass die DFB-Auswahl dennoch schwere Gegner drohen. Eine schwere Gruppe wäre etwa mit Italien, Chile und den USA. Oder wie wäre es mit Vize-Weltmeister Niederlande, der Elfenbeinküste und Japan? Auch nicht unbedingt ein Selbstläufer. Eine wesentlich leichtere Gruppenkonstellation wäre dagegen Griechenland, Algerien und Honduras oder Bosnien, Ecuador und Iran.
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