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Lionel Messi denkt offenbar ernsthaft über eine Teilnahme an der FIFA-Weltmeisterschaft 2026 nach. Das hat zumindest sein enger Freund und Inter-Miami-Teamkollege Luis Suárez in einem Interview mit der spanischen Zeitung El País angedeutet. Offiziell hat sich Messi noch nicht geäußert, doch die Zeichen verdichten sich, dass der argentinische Superstar seine Nationalmannschaftskarriere noch nicht beendet hat.
Suárez deutet Messis WM-Ambitionen an
Luis Suárez, selbst 38 Jahre alt und mit Messi seit vielen Jahren befreundet, plauderte im Gespräch mit El País über ihre Zukunftspläne. Zwar sprechen die beiden oft scherzhaft über das Karriereende, doch im selben Atemzug verriet Suárez, dass Messi durchaus ernsthaft mit einer Teilnahme an der WM 2026 liebäugele. „Messi hat auch den Wunsch, nächstes Jahr bei der Weltmeisterschaft zu spielen“, so Suárez. Eine direkte Frage an Messi habe er sich zwar bislang verkniffen, aber das Thema sei präsent.
Noch kein offizielles Statement von Messi
Trotz der Aussagen seines Freundes hat sich Lionel Messi selbst bislang nicht konkret zur WM 2026 geäußert. Nach dem WM-Triumph 2022 in Katar hatte der achtfache Ballon-d’Or-Gewinner zunächst offen gelassen, wie es weitergeht. Auch nach dem Gewinn der Copa América 2024 blieb er vage. Argentiniens Nationaltrainer Lionel Scaloni deutete zuletzt allerdings an, dass Messi weiterhin Teil der Albiceleste bleiben wolle – eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Historische Dimension: Sechste WM-Teilnahme möglich
Sollte Messi tatsächlich 2026 in den USA, Kanada und Mexiko auflaufen, wäre das historisch: Kein Spieler hat bislang an sechs Weltmeisterschaften teilgenommen. Bereits mit seiner fünften Teilnahme 2022 hatte Messi einen Rekord aufgestellt. Hinzu kommt: Argentinien ist als Titelverteidiger automatisch Favorit – eine Titelverteidigung wäre das erste Mal seit Brasilien 1962.
Was bedeutet das für Argentinien?
Die Qualifikation für das Turnier ist längst gesichert. Mit einem weiterhin aktiven Messi würde Argentinien nicht nur an Erfahrung, sondern auch an Strahlkraft gewinnen. Auch wenn der Kapitän nicht mehr in der physischen Topform seiner Jugend ist, bleibt er ein entscheidender Spieler – besonders in Drucksituationen. Seine Anwesenheit allein könnte das Team emotional stabilisieren und Gegner verunsichern.
