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Rangnick zufrieden mit WM-Auslosung: Österreich trifft auf Argentinien, Algerien und Jordanien
Bei der Auslosung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wurde auch Österreichs Vorrundengruppe bekannt. Teamchef Ralf Rangnick blickt gelassen auf die sportliche Herausforderung mit Argentinien, Algerien und Jordanien in WM Gruppe J– und freut sich über klare Rahmenbedingungen für die Planung. Zwar dauerte es bei der pompösen Gala lange, bis es überhaupt um Fußball ging, doch sportlich zeigt sich der österreichische Nationaltrainer zufrieden.

Solide Gruppe ohne Playoff-Unsicherheiten
Rangnick lobte vor allem die Klarheit nach der Auslosung: „Was ich schon mal gut finde, ist, dass wir wissen, gegen wen wir spielen – keinen Playoff-Kandidaten mit dabei.“ Dass Österreich unter seiner Leitung bisher gegen keinen der drei Gegner gespielt hat, wertet er positiv. In einer Gruppe mit Weltmeister Argentinien und den nicht zu unterschätzenden Teams aus Algerien und Jordanien sieht der 66-Jährige eine anspruchsvolle, aber machbare Konstellation.

Algerien
Österreich
Jordanien
Spielorte stehen fest – Planung beginnt
Ein weiteres Plus aus Rangnicks Sicht: Die Gruppenspiele finden in San Francisco, Dallas und Kansas statt. Für US-Verhältnisse seien die Entfernungen zwischen den Spielorten moderat, was für ein besseres logistisches Handling sorge. Die endgültige Entscheidung über das Teamquartier will der ÖFB nach der Festlegung der genauen Spielorte treffen. „Morgen wissen wir auch, wo wir genau spielen. Dann schauen wir uns das ein oder andere Camp an“, so Rangnick.
Die Vorarbeit sei bereits geleistet worden – Teammanager waren während der Klub-WM vor Ort und haben mögliche Standorte sondiert. Jetzt, mit den finalen Daten zur Gruppe, beginnt die konkrete Vorbereitung auf das Turnier im Sommer 2026.
WM-Vorfreude in Österreich steigt
Die Euphorie in Österreich ist laut Rangnick deutlich spürbar. Auch dank des Erfolgs der U17-Nationalmannschaft, die kürzlich im WM-Finale stand, sei die Begeisterung im Land groß. „Das Land ist viel auf den Fußball fixiert und konzentriert und identifiziert sich mit unserer Nationalmannschaft. Deswegen freuen wir uns alle sehr“, so der Teamchef. Die WM soll auch für das A-Team ein weiterer Meilenstein werden – nicht nur sportlich, sondern auch als Stimmungsbooster im Land.