Pep Guardiola wird von einem Problem geplagt, das auch Bundestrainer Jogi Löw sehr bekannt ist. 2012 bei der EM verriet ein Spieler die Aufstellungen beim Turnier an eine Boulevard-Zeitung. Selbiges tritt nun auch verstärkt beim FC Bayern auf. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich beim FC Bayern im Falle des „Maulwurfs“ um einen deutschen Nationalspieler handelt.

Einen „Maulwurf“ nennt man solch eine Person im Jargon, und genau dieser wird nun beim FC Bayern gesucht. Pep Guardiola hatte angedroht, dass der betreffende Spieler keine Partie mehr beim FC Bayern München absolvieren werde, wenn er identifiziert ist. Eine harte Drohung, könnte sie doch einen der arrivierten Münchner Spieler treffen.
Guardiola droht mit Rauswurf, Löw war damals machtlos
Das könnte Philipp Lahm selbst sein, es könnte Thomas Müller sein, Toni Kroos oder Bastian Schweinsteiger. Selbst Manuel Neuer kommt in Frage, denn im Prinzip stehen nun alle Spieler im Verdacht, die auch regelmäßig das Trikot der Nationalmannschaft tragen. Kapitän Lahms gute Verbindungen zu jener Boulevardzeitung sind darüberhinaus weit bekannt.
Karl-Heinz Rummenigge empfahl dem Maulwurf dann auch, sein Treiben sofort einzustellen. Ob es nun weitergeht mit derartigen Vertrauensbrüchen, wird die Zukunft zeigen. Ist der Maulwurf beim FC Bayern München erst identifiziert, ist es gut möglich, dass auch Bundestrainer Jogi Löw in Zukunft besser schlafen kann  weil dann auch in der Nationalmannschaft das Weitertragen von Geheimnissen ein Ende haben könnte. Es sei denn, der Maulwurf im Trikot der Nationalmannschaft ist noch mal ein anderer als jener aktuell beim FC Bayern.
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