Frauenfußball heute: Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir

Im Bundesligaspiel zum Jahresabschluss muss der Herbstmeister Bayern München auf wichtige Stammspielerinnen verzichten. Giulia Gwinn und Glodis Viggosdottir sind aufgrund von Erkrankungen nicht einsatzfähig. Während Lena Oberdorf und Sarah Zadrazil weiterhin verletzt ausfallen, hat Torhüterin Mala Grohs ihre Rückkehr ins Team angekündigt. Bayern-Trainer José Barcala äußert sich respektvoll über den kommenden Gegner Bayer Leverkusen, der in dieser Saison bereits einige Herausforderungen mitgebracht hat.

FC Bayern & Nationalspielerin Giulia Gwinn (Foto Depositphotos.com)
FC Bayern & Nationalspielerin Giulia Gwinn (Foto Depositphotos.com)

Verletzte Spielerinnen bei Bayern München

Die Münchenerinnen müssen beim Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen auf Giulia Gwinn und Glodis Viggosdottir verzichten. Die DFB-Kapitänin und die isländische Spielführerin sind erkrankt und somit nicht im Kader. Auch Lena Oberdorf und Sarah Zadrazil fallen aufgrund ihrer Kreuzbandrisse langfristig aus. Dennoch kann die Mannschaft auf die Rückkehr von Torhüterin Mala Grohs bauen, die nach einer Verletzung im Training wieder zur Verfügung steht.

Respekt vor Bayer Leverkusen

Trainer José Barcala zeigt sich vor dem Duell mit Leverkusen respektvoll und betont, dass sein Team die Schwierigkeiten, die der Gegner mitbringt, nicht unterschätzen darf. „Wir hatten bereits im Hinspiel Probleme mit ihrer Intensität und dem gut koordinierten Pressing“, erklärt der Chefcoach. Bayer Leverkusen steht mit 22 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und konnte in der bisherigen Saison immer wieder für Überraschungen sorgen.

Entwicklung der Bayern unter Barcala

Der Übungsleiter hebt die positive Entwicklung der Bayern in den letzten Wochen hervor. „Die größte Verbesserung ist die Konstanz in der Spielkontrolle und der Spielfluss im Ballbesitz“, so Barcala. Seine Mannschaft hat es geschafft, den Druck im letzten Drittel zu erhöhen, muss jedoch in der Effizienz vor dem Tor noch zulegen. Gleichzeitig ist der Trainer zufrieden, dass die Defensive kaum gegnerische Chancen zulässt, was auf eine starke Umsetzung des Umschaltspiels hinweist.

Vorfreude auf das Duell in Leverkusen

Die Bayern gehen mit dem Ziel in die Partie, ihre gute Form beizubehalten und den Gegner unter Druck zu setzen. Barcala fordert von seiner Mannschaft, dass sie in die gleiche Richtung weitermachen und die positiven Ansätze weiter ausbauen. „Wir müssen die Intensität und den Fokus hochhalten“, schließt der Trainer.