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Die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz beginnt – und für das DFB-Team steht gleich zum Auftakt ein Pflichtsieg auf dem Programm. Gegner ist Polen, gespielt wird im Kybunpark in St. Gallen. Für alle Fans gibt es gute Nachrichten: Das Spiel wird live im Free-TV übertragen.

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ARD und DAZN übertragen live – Kommentatoren & Moderatoren
Für alle, die das Spiel zuhause verfolgen möchten, ist gesorgt: Die ARD überträgt die Begegnung live im Free-TV und per Livestream. Die Vorberichte starten um 20:15 Uhr. Claus Lufen moderiert, an seiner Seite Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schult als Expertin. Kommentator der Partie ist Bernd Schmelzer.
Auch beim Streaminganbieter DAZN ist das Spiel zu sehen – allerdings kostenpflichtig. Dort beginnt die Übertragung um 20:30 Uhr mit Christina Rann als Kommentatorin. Unterstützt wird sie von Lisa Schmitz, der Torhüterin des VfL Wolfsburg, die selbst Nationalspielerfahrung mitbringt.
Auftakt in St. Gallen: DFB-Frauen starten gegen Polen ins Turnier
Am heutzigen Freitagabend fällt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft der Startschuss zur EM-Endrunde 2025. Um 21 Uhr trifft das Team von Bundestrainer Christian Wück auf Polen. Austragungsort ist der Kybunpark, die Heimstätte des FC St. Gallen. Ziel ist klar: Mit einem Sieg sollen die ersten drei Punkte eingefahren werden.
Deutschland geht mit breiter Brust und ohne nennenswerte Verletzungen ins Turnier. „Wir haben die volle Auswahl“, sagte Wück vor dem Spiel. Kleinere muskuläre Probleme einzelner Spielerinnen hätten die Vorbereitung nicht wesentlich gestört.
Schweden gegen Dänemark – die Konkurrenz legt vor
Schon vor dem deutschen Spiel geht es in der Gruppe zur Sache: Ab 18 Uhr treffen Schweden und Dänemark aufeinander – ebenfalls zwei Gruppengegner der DFB-Auswahl. Auch dieses Spiel wird sowohl von der ARD als auch von DAZN übertragen. Damit bietet der Freitagabend bereits zum Start der EM zwei richtungsweisende Spiele.
Ohne Druck ins Turnier – aber mit klaren Zielen
Der Druck auf das deutsche Team ist zum Auftakt noch überschaubar, doch die Zielsetzung ist unmissverständlich: Als Rekordeuropameister will man möglichst früh die Weichen für das Weiterkommen stellen. Ein Sieg gegen Polen wäre dabei Pflicht. Mit einem eingespielten Kader und einer störungsfreien Vorbereitung stehen die Chancen dafür gut – vorausgesetzt, das Team bringt seine Qualität auf den Platz.