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Der Innenverteidiger von Inter Mailand, Yann Aurel Bisseck, könnte schon bald sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feiern. Noch vor der offiziellen Kaderbekanntgabe ließ der 24-Jährige durchblicken, dass er sich Hoffnungen macht. Seine starke Entwicklung bei Inter sowie ein bereits erfolgtes Gespräch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann sprechen für eine Berufung.
Bissecks vielsagende Reaktion auf mögliche Nominierung
Nach dem 2:1-Sieg von Inter Mailand gegen Feyenoord Rotterdam in der Champions League ließ sich Bisseck ein Grinsen nicht verkneifen, als er auf eine mögliche DFB-Nominierung angesprochen wurde. „Ich äußere mich nicht dazu“, sagte er bei Prime Video, um dann mit einem breiten Lächeln hinzuzufügen: „Ich warte ab bis Donnerstag, ich bin guter Dinge. Schauen wir mal.“ Eine klare Bestätigung gab es zwar nicht, doch seine Körpersprache sprach Bände.
Starke Leistungen in der Serie A und Champions League
Bisseck hat sich in dieser Saison als fester Bestandteil von Inter Mailand etabliert. Der 1,96-Meter-Hüne überzeugt durch seine physische Präsenz, Zweikampfstärke und Spielintelligenz. Auch gegen Feyenoord stand er über die vollen 90 Minuten auf dem Platz und trug dazu bei, dass Inter das Viertelfinale der Champions League erreichte – ausgerechnet gegen den FC Bayern München. Seine konstant guten Leistungen haben ihn ins Blickfeld des DFB gerückt.
Früherer Austausch mit Nagelsmann als positives Signal
Der gebürtige Kölner durchlief beim DFB mehrere Jugendmannschaften und führte die U21 sogar als Kapitän an. Bereits im vergangenen Jahr hatte er Kontakt zu Bundestrainer Julian Nagelsmann. Damals riet ihm der Coach, seinen Weg konsequent weiterzugehen. „Das Gespräch ging ungefähr fünfeinhalb Minuten. Er hat mir gesagt, ich soll so weitermachen“, verriet Bisseck Anfang Februar bei Sky. Seine Hoffnung: weiter auf dem Radar des DFB zu bleiben.
Entscheidung fällt am Donnerstag
Ob Bisseck tatsächlich erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert wird, entscheidet sich offiziell am Donnerstag. Falls sein Name auf der Liste steht, könnte er sich dann ausführlicher zu seiner Nominierung äußern. Klar ist: Seine Entwicklung in Italien bleibt nicht unbemerkt – und ein Debüt im DFB-Trikot scheint näher denn je.
