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Jürgen Klinsmann glaubt fest daran, dass Deutschland bei der WM 2026 dabei sein wird – und warnt zugleich vor Selbstzufriedenheit. Auch Alessandro Del Piero erinnert daran, dass große Namen keine Garantie mehr sind.

„Deutschland wird dabei sein“ – Klinsmann gibt sich sicher
Jürgen Klinsmann sieht die deutsche Nationalmannschaft auf Kurs Richtung Weltmeisterschaft 2026. Im Rahmen einer adidas-Veranstaltung in New York zeigte sich der Ex-Bundestrainer unbesorgt: „Ich mache mir gar keine Sorgen.“ Deutschland werde sich „ohne Probleme qualifizieren“, wenn es darauf ankomme. Für Klinsmann steht fest: In entscheidenden Momenten werde das DFB-Team den Schalter umlegen.
Ein Turnier ohne deutsche Beteiligung? Für Klinsmann unvorstellbar. Doch er mahnt: Auch Italien habe sich in den vergangenen Jahren zweimal nicht qualifiziert. Deshalb sei es wichtig, die letzten Qualifikationsspiele fokussiert anzugehen. „Man muss sich das auch verdienen“, so Klinsmann. „Es wird dir nichts geschenkt.“
WM ohne große Namen? Del Piero erinnert an Italiens Schicksal
Auch Italiens Fußballlegende Alessandro Del Piero kann sich eine WM ohne Deutschland kaum vorstellen – doch er kennt die Tücken der Qualifikation. „Ich hätte auch nie daran geglaubt, dass Italien nicht bei einer WM dabei sein kann“, erklärte er mit einem Lächeln.
Del Piero verweist auf die gestiegene Qualität weltweit: Viele Nationen investieren massiv in ihre Nationalteams, der Abstand schrumpft. Spiele zwischen Underdogs und Favoriten könnten immer überraschend ausgehen – „David gegen Goliath“-Momente seien im modernen Fußball keine Seltenheit mehr.
Historische Ansprüche bleiben: Deutschland will den Titel
Sollte das DFB-Team die Hürde Qualifikation nehmen, ist das Ziel für Klinsmann klar: der WM-Titel. „Das gehört sich einfach so“, betonte er. Deutschland sei vierfacher Weltmeister – dieser Anspruch sei Teil der Identität.
Er beschreibt die deutsche Haltung als Mischung aus Hoffnung, Anspruch und Ehrgeiz: Man wolle immer bis zum Schluss dabei sein. Und trotz aller sportlichen Herausforderungen zeigt sich Klinsmann optimistisch: „Ich bin absolut guter Dinge.“