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Jonathan Tah könnte im Sommer beim FC Bayern München landen – und das, obwohl sich zuletzt vieles auf einen Wechsel zum FC Barcelona konzentriert hatte. Mehrere Medien und Transferexperten berichten übereinstimmend von einem möglichen Sinneswandel beim Nationalspieler. Der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen steht nach zehn Jahren vor dem Abschied und hat offenbar eine klare Tendenz: München statt Katalonien.
Bayern mit besten Karten – Vertrag bis 2028 geplant
Die Bayern scheinen dieses Mal die entscheidenden Argumente auf ihrer Seite zu haben. Nachdem ein Transfer bereits im vergangenen Sommer auf der Zielgeraden scheiterte, stehen die Zeichen nun auf Vollzug. Laut „Sport Bild“ hat der deutsche Rekordmeister „die besten Karten“ im Rennen um den ablösefreien Abwehrmann. Die Gespräche seien laut „The Athletic“ weit fortgeschritten. Geplant ist offenbar ein Vertrag bis 2028 mit Option auf ein weiteres Jahr – auch die finanziellen Rahmenbedingungen sollen bereits geklärt sein.
Barcelonas Finanzlage öffnet Tür für München
Ursprünglich hatte Tah angedeutet, sein nächstes Ziel könne im Ausland liegen. Neben dem FC Barcelona wurde auch Real Madrid als Interessent genannt – insbesondere wegen der Verbindung zu Xabi Alonso, seinem aktuellen Trainer in Leverkusen. Doch genau hier ergibt sich eine neue Dynamik: Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Katalanen machen eine Verpflichtung zunehmend unsicher. Barca könnte dem 29-Jährigen nicht garantieren, dass er für den Spielbetrieb registriert werden kann – ein Risiko, das Tah offenbar nicht eingehen will.
Tahs Aussagen lassen Interpretation offen
In öffentlichen Statements gibt sich der Nationalspieler bisher zurückhaltend. In einem Interview mit der „Bild“ sagte Tah kürzlich: „Ich kann nur für mich meine Entscheidung treffen, und alles andere müssten andere Leute machen.“ Ein klares Bekenntnis blieb er bisher schuldig. Doch die Zeichen verdichten sich, dass seine Entscheidung zugunsten der Bundesliga gefallen ist – und zugunsten des FC Bayern München.
