Ilkay Gündogan, der Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft, äußert sich zur aktuellen Krise des Teams. Er sieht das Problem im fehlenden Zusammenspiel und fordert eine klare Rollenverteilung für die Spieler. Gündogan, der für seine Leistungen beim FC Barcelona bekannt ist, betont die Qualität der Mannschaft und die Notwendigkeit, als Einheit zu agieren. Er reflektiert über die Lehren seines ehemaligen Trainers Pep Guardiola und hebt die Bedeutung der Vorbereitung für die bevorstehende Heim-EM hervor. „Wir haben es bis jetzt nicht geschafft, als Mannschaft zu wachsen.“, so der Kapitän.
- Gündogans Sicht auf DFB-Krise
- Fehlendes Zusammenspiel als Ursache
- Notwendigkeit klarer Aufgaben
- Mannschaftsqualität und Einheit
- Guardiolas Einfluss
- Heim-EM als Chance
- Verbesserungsbedarf
Gündogans Diagnose der Mannschaftskrise
Ilkay Gündogan, der erfahrene Mittelfeldspieler vom FC Barcelona, sieht die Hauptursache für die Krise der deutschen Nationalmannschaft im mangelnden Zusammenspiel. „Jeder ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt“, bemerkt er. Trotz der hohen Qualität des Teams betont er, dass nicht jeder Spieler den Unterschied ausmachen kann. Diese Erkenntnis sei entscheidend für den Teamerfolg.
Die Rolle des Trainers und Teamgeists
Gündogan hebt hervor, wie wichtig die Rolle des Trainers in Krisenzeiten ist. Er erinnert sich an seine Zeit unter Pep Guardiola bei Manchester City, wo der Trainer es schaffte, viele Topspieler auf einen gemeinsamen Weg zu bringen. „Es ist immer der Trainer, der für den Erfolg verantwortlich ist“, erklärt Gündogan. Er betont auch, dass Fußball ein Mannschaftssport sei und dass alle Spieler zusammenarbeiten müssen, um Erfolg zu haben.
Ausblick auf die Heim-EM
Mit Blick auf die anstehende Heim-Europameisterschaft hofft Gündogan auf eine Verbesserung des Teamgeists. Er erwähnt die letzten Spiele gegen die USA (3:1) und Mexiko (2:2) als positive Beispiele, räumt jedoch ein, dass Rückschläge gegen die Türkei (2:3) und Österreich (0:2) enttäuschend waren. Die Vorbereitungsphase vor der Heim-EM sieht er als Chance, die Mannschaft zu stärken und besser aufzustellen.