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Cristiano Ronaldo feiert am Mittwoch seinen 40. Geburtstag – und denkt noch lange nicht ans Karriereende. Während er in Saudi-Arabien weiter auf Torejagd geht, peilt er ein historisches Ziel an: 1000 Karrieretore. Auch ein weiteres WM-Abenteuer scheint für ihn noch nicht ausgeschlossen: das Ziel ist die WM 2026 in den USA, Mexiko & Kanada.
Ein Leben für den Fußball – von Madeira in die Weltspitze
Ronaldo begann seine außergewöhnliche Karriere auf der portugiesischen Insel Madeira. Schon als Jugendlicher fiel er mit seiner außergewöhnlichen Spielweise auf. Der damalige Sporting-Lissabon-Trainer Leonel Pontes erkannte früh sein Talent und holte ihn in die Hauptstadt. Der Rest ist Fußballgeschichte: Ronaldo wechselte zu Manchester United, dann zu Real Madrid, wo er zur Legende wurde.
Mit fünf Champions-League-Titeln, fünf Weltfußballer-Auszeichnungen und dem EM-Triumph 2016 zählt er längst zu den Größten aller Zeiten. Doch selbst jetzt, im hohen Fußballeralter, treibt ihn sein Ehrgeiz weiter an.
1000 Tore als Ziel – Ronaldo trotzt der Zeit
Aktuell steht Ronaldo bei 923 Karrieretreffern und hat die magische Marke von 1000 Toren fest im Blick. Erst kürzlich erreichte er mit Al-Nassr als erster Spieler überhaupt 700 Pflichtspielsiege auf Vereinsebene.
Viele hatten ihn bereits abgeschrieben, als er bei der WM 2022 in Katar auf der Bank saß und mit Portugal früh ausschied. Auch sein Wechsel nach Saudi-Arabien Anfang 2023 wurde als Abschiedstournee gewertet. Doch Ronaldo belehrte alle eines Besseren: Dank eiserner Disziplin und körperlicher Fitness bleibt er auf Topniveau.
WM 2026? Ronaldo bleibt im Gespräch
Trotz seines Alters ist CR7 wieder fester Bestandteil der portugiesischen Nationalmannschaft unter Trainer Roberto Martinez. Die Qualifikation zur WM 2026 ist geschafft – und Ronaldo will offenbar dabei sein.
Auch ein Verbleib bei Al-Nassr ist möglich, sein Vertrag läuft im Sommer aus, doch eine Verlängerung scheint wahrscheinlich. Angeblich kassiert er dort aktuell 200 Millionen Euro pro Jahr.
Wenn Ronaldo geht, bleibt eine Lücke
Sollte er tatsächlich nach der WM 2026 mit dann 41 Jahren seine Karriere beenden, würde eine Ära zu Ende gehen. Viele Fans erinnern sich bereits jetzt sehnsüchtig an die legendären Duelle zwischen Ronaldo und Messi in der spanischen Liga.
Ob es jemals wieder eine solche Rivalität geben wird? Ronaldo selbst ist skeptisch. „Ich hoffe es“, sagte er kürzlich, „aber das wird schwer.“ Denn selbst ein Kylian Mbappé ist eben kein Cristiano Ronaldo.