Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz hofft weiterhin auf eine WM-Teilnahme. Ein Wechsel von Kapitän Philipp Lahm auf eine andere Position würde seine Chancen auf ein Ticket nach Brasilien vergrößern, glaubt der Dortmunder. Sein letztes Länderspiel liegt allerdings schon drei Jahre zurück.
Ob der Bundestrainer diese Ansicht teilt, ist weiterhin nicht bekannt. Kontakt zwischen Löw und dem Dortmunder Multitalent besteht zur Zeit keiner. Dennoch rechnet sich Großkreutz aus, dass er noch an der WM in Brasilien teilnehmen könnte.
Ein Verschieben von Kapitän Philipp Lahm in die zentrale des Spielfeldes würde seine Chancen auf eine Teilnahme erhöhen, glaubt Großkreutz. Urlaub hat er für den Sommer zwar trotzdem schon gebucht — allerdings mit Rücktrittsklausel.
Großkreutz‘ Plus ist seine Vielseitigkeit
Große Konkurrenz hat er nicht zu befürchten. Gerade auf den Außenverteidigerpositionen drückt die Nationalmannschaft der Schuh. Dennoch wurde er nicht zu den letzten beiden Testspielen in Italien und in England berufen. Ein Umstand, den Kevin Großkreutz sich anders erhofft hatte. Sein letzter Einsatz im Nationaltrikot des DFB liegt zwar schon drei Jahre zurück. Doch eine ganze Reihe Experten hält die Zeit und vor allem Großkreutz‘ Form dafür reif, wieder in die Reihen der besten 23 Fußballer Deutschlands zurückzukehren.
In einer eher schwächelnden Dortmunder Mannschaft war Großkreutz in den letzten Monaten herausragender Akteur, unterstrichen durch seinen späten Siegtreffer in der Champions League im Spiel in Marseille. Spätestens seit diesem Husarenstreich wird Jogi Löw den gebürtigen Dortmunder wieder verstärkt beobachten.
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