Cristiano Ronaldo verlässt Al-Nassr – Klub-WM als neues Ziel?

Cristiano Ronaldo deutet Abschied von Al-Nassr an – Klub-WM als nächstes großes Ziel?

Cristiano Ronaldo scheint seine Zeit bei Al-Nassr beendet zu haben. Mit einem vielsagenden Social-Media-Post hat der portugiesische Superstar das Kapitel Saudi-Arabien womöglich endgültig abgeschlossen. Doch ganz vorbei ist die Geschichte des Ausnahmefußballers offenbar noch nicht – die Klub-WM könnte sein nächster großer Auftritt werden. Doch für welches Team wird er auflaufen?

Nassrs portugiesischer Stürmer (Nr. 07) Cristiano Ronaldo kämpft mit Akhdouds saudischem Verteidiger Hussain al-Zabdani um den Ball während des Fußballspiels der saudischen Profiliga zwischen Al-Nassr und Al-Akhdoud im Al-Awal-Park-Stadion von Riad am 24. November 2023. (Foto: AFP)
Nassrs portugiesischer Stürmer (Nr. 07) Cristiano Ronaldo kämpft mit Akhdouds saudischem Verteidiger Hussain al-Zabdani um den Ball während des Fußballspiels der saudischen Profiliga zwischen Al-Nassr und Al-Akhdoud im Al-Awal-Park-Stadion von Riad am 24. November 2023. (Foto: AFP)

Abschied mit offenen Worten

„Dieses Kapitel ist vorbei. Die Geschichte? Wird noch fortgeschrieben“, schrieb Ronaldo in den sozialen Netzwerken. Dazu veröffentlichte der 40-Jährige ein Bild im Trikot von Al-Nassr. Ein Satz, der wie ein klarer Abschied klingt – und dennoch Raum für Spekulationen lässt. Dankbarkeit für seine Zeit in Saudi-Arabien brachte er dennoch zum Ausdruck: „Ich bin dankbar für alles“, ließ der Routinier verlauten.

Vertrag endet – und ein kurzes Transferfenster öffnet sich

Ronaldo war seit 2022 bei Al-Nassr aktiv und stand dort bis zum Sommer 2025 unter Vertrag. Da sein Kontrakt nun ausläuft, könnte sich für den Offensivspieler kurzfristig eine neue Perspektive ergeben. Die FIFA hat ein spezielles Transferfenster vom 1. bis 10. Juni eingerichtet, um Klubs vor der neuen Klub-Weltmeisterschaft in den USA noch Transfers zu ermöglichen.

Klub-WM als potenzielles Ziel

Die FIFA-Klub-WM 2025 in den USA wird mit 32 Teams ausgetragen – ein Prestigeprojekt von Präsident Gianni Infantino. Der FIFA-Boss hatte bereits angedeutet, dass er eine Teilnahme Ronaldos für möglich hält. Ob der Rekordtorschütze tatsächlich noch einmal auf großer Bühne angreift, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Das Kapitel Al-Nassr ist für Ronaldo offenbar abgeschlossen. Und der Fußball-Welt könnte ein letztes internationales Highlight mit CR7 bevorstehen.