Der dritte Spieltag der Champions League Saison 2014 / 2015 begann aus deutscher Sicht mit durchaus erfolgreichen Ergebnissen. Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München deklassierte den AS Rom auf italienischem Boden mit 7:1 und hat damit die Tabellenführung in der Gruppe E vor den Römern gefestigt. Mit neun Punkten und neun zu eins Toren sind die Bayern unangefochten an der Spitze und können dem Heimspiel am 5. November gegen den AS Rom gelassen entgegensehen. Das Glück des Tüchtigen hatte letztlich der FC Schalke 04 beim 4:3 Heimerfolg gegen den Tabellenletzten der Gruppe G, Sporting Lissabon, und konnte sich auf den zweiten Tabellenplatz mit fünf Punkten und einer Tordifferenz von sechs zu fünf Toren schieben. Ebenfalls am 5. November müssen die Schalker nach Portugal reisen, um sich dem Duell mit Sporting Lissabon erneut zu stellen. Heute trifft das Team aus Leverkusen im Heimspiel auf den russischen Vertreter Zenit St. Petersburg in der BayArena. Das Spiel beginnt um 20:45 Uhr und wird lediglich auf Sky gezeigt.
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Ein richtungsweisendes Duell
Die Konstellation in der Gruppe C könnte nicht spannender sein. Mit Zenit St. Petersburg hat das Team von Bayer Leverkusen den Spitzenreiter zu Gast, der jedoch mit vier Punkten gerade einmal einen Zähler Vorsprung vor der Werkself aus Leverkusen hat. Es ist daher von einem richtungsweisenden Duell auszugehen, da Leverkusen mit einem Sieg an dem russischen Vertreter vorbeiziehen könnte. Verliert die Werkself jedoch, so könnte der russische Vertreter auf bis zu vier Punkte davonziehen, was angesichts der drei noch ausstehenden Spiele schon ein ordentlicher Vorsprung ist. Diesen Gedanken schiebt das Team aus Leverkusen jedoch weit von sich – Optimismus ist angesagt und durchaus berechtigt, da das Team laut Expertenmeinung als leichter Favorit in die Begegnung geht.
Alle Mann an Bord
Nach leichten muskulären Problemen steht dem Team von Bayer Leverkusen nunmehr Lars Bender wieder zur Verfügung. Der junge Mittelfeldstratege gilt als wichtiger Stabilisator im Leverkusener Spiel und sollte daher dem Team sehr gut helfen können. Dies wird jedoch auch dringend notwendig sein, denn Zenit St. Petersburg gilt als unangenehmer Gegner, dessen Kreise früh gestört werden müssen. Den Vorabtest am vergangenen Wochenende in der Bundesliga haben die Leverkusener jedoch nur bedingt bestanden, am Ende gab es ein 3:3 in Stuttgart – zu wenig für die Ansprüche einer Mannschaft mit internationalen Ambitionen. Da sich das Team jedoch in der Champions-League recht ordentlich präsentiert hat, darf der Fan hier von einer spannenden und interessanten Begegnung gegen den russischen Vertreter aus St. Petersburg ausgehen. Neu-Nationalspieler und Shooting-Star Karim Bellarabi wird für die Bayer Elf aller Voraussicht nach in der Startformation spielen, sodass das Leverkusener Angriffsspiel zusätzlichen Schwung erhält.
Die Aufstellung von Bayer 04 Leverkusen
Leno – Jedvaj, Toprak, Spahic, Wendell – Reinartz, Lars Bender – Karim Bellarabi, Calhanoglu, Son – Kießling
Das Duell live im TV verfolgen
In jede Champions League Gruppenphase kommt irgendwann einmal ein Punkt, an dem sich der weitere Weg des Teams im Turnier abzeichnet. Wer das richtungsweisende Duell der Bayer-Elf gegen Zenit St. Petersburg live im TV verfolgen möchte, der sollte schon ein Sky Abo mit Champions League Paket sein Eigen nennen, da der Bezahlsender das Spiel exklusiv überträgt. Die Vorabberichterstattung beginnt um 19 Uhr, durch das Programm führen Michael Leopold sowie der Kommentator Marcus Lindemann. Als Experten bekommen die beiden einen echten Leverkusener Helden zur Seite gestellt, den viele Fans noch aus seiner aktiven Zeit bei der Bayer Elf kennen und lieben: Erik Meijer. Der ehemalige Stürmer wird zusammen mit Owen Heargraves die Ereignisse des heutigen Spieltags analysieren und aus deutscher Sicht bleibt zu hoffen, dass er nur Positives von seinem ehemaligen Verein zu sehen bekommt.
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Obgleich es im Internet doch zahlreiche Streaming-Dienste gibt, so ist von diesen jedoch dringend abzuraten. Zum Einen erreichen diese Internetdienste bei Weitem nicht die Qualität einer hochwertigen TV-Übertragung und zum Anderen befinden sie sich stets in einer rechtlichen Grauzone. Der Empfang der Dienste erfüllt keinen Straftatbestand, doch eine Speicherung von Datenauszügen auf der eigenen Festplatte kann bereits eine empfindliche Strafe nach sich ziehen!
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