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Die Rückkehr von Kai Havertz auf den Platz könnte schneller erfolgen als ursprünglich angenommen. Teammanager Mikel Arteta weckt Hoffnungen, dass der deutsche Nationalspieler doch noch vor Saisonende für den FC Arsenal auflaufen könnte – trotz einer schweren Oberschenkelverletzung im Februar.
(Foto: Izzy Poles/News Images)
Überraschende Kehrtwende: Arteta gibt Comeback-Hoffnung
Eigentlich schien die Saison für Kai Havertz gelaufen. Eine Muskelverletzung im Trainingslager in Dubai ließ wenig Raum für Optimismus – Arsenal rechnete mit einer Rückkehr frühestens zur neuen Spielzeit. Doch jetzt sorgt ein Satz von Mikel Arteta für Aufsehen: „Hoffentlich haben wir Kai Havertz vor Saisonende zurück“, sagte der Trainer der Gunners auf einer Pressekonferenz. Der 25-Jährige könnte also deutlich früher wieder auf dem Platz stehen, als bislang gedacht.
Erste Trainingsvideos wecken Erwartungen
Ein weiteres Zeichen der Hoffnung: Am Donnerstag teilte Havertz selbst ein Video auf Instagram, das ihn bei Kräftigungsübungen im Gym sowie beim Lauftraining zeigt. Kommentiert hat er das mit einem schlichten „Schritt für Schritt“. Ein klarer Hinweis, dass er im Aufbau-Training bereits weiter ist, als viele vermutet haben. Ein genaues Datum für eine Rückkehr in den Spieltagskader bleibt jedoch offen.
Saisonendspurt mit Spannung – Arsenal hofft auf Havertz
Noch stehen in der Premier League sieben Spiele auf dem Programm. Zudem haben die Londoner nach dem überzeugenden 3:0-Hinspielerfolg gegen Real Madrid im Champions-League-Viertelfinale beste Aussichten auf das Halbfinale. In dieser heißen Phase der Saison könnte Havertz also noch ein wichtiger Faktor werden – wenn er rechtzeitig fit wird.
Frischgebackener Vater und Kämpfermentalität
Ende März wurde Havertz zum ersten Mal Vater – vielleicht ein zusätzlicher Motivationsschub für den Offensivspieler, der bei Arsenal in dieser Saison bereits in mehreren Rollen eingesetzt wurde. Die Möglichkeit, seiner Mannschaft im Saisonfinale zu helfen, dürfte für ihn persönlich wie sportlich ein Anreiz sein, die Reha mit voller Intensität zu betreiben.
