Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
Kai Havertz steht offenbar kurz vor seiner Rückkehr auf den Platz. Der Nationalspieler nahm nach längerer Verletzungspause wieder am Mannschaftstraining des FC Arsenal teil – und das pünktlich zum Saisonfinale in der Premier League sowie mit Blick auf das anstehende Halbfinale der Nations League.
(Foto: Izzy Poles/News Images)
Rückkehr ins Teamtraining bei Arsenal
Am Mittwoch mischte sich Kai Havertz wieder unter seine Teamkollegen beim öffentlichen Training der Gunners. Seit einer Oberschenkelverletzung im Februar war der 25-Jährige außer Gefecht gesetzt, doch nun scheint sein Reha-Programm planmäßig zu verlaufen. Ob er bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Newcastle United (17.30 Uhr, Sky) im Kader stehen wird, bleibt allerdings noch unklar. Havertz selbst gibt sich vorsichtig optimistisch: „Ein genaues Datum zu sagen, wäre unprofessionell“, erklärte er gegenüber dem kicker, betonte jedoch, dass alles nach Plan laufe.
Wichtige Spiele für Arsenal und Havertz
Für den FC Arsenal geht es in den letzten beiden Saisonspielen um wichtige Punkte. Nach dem Duell mit Newcastle steht am 25. Mai noch das Auswärtsspiel beim Absteiger FC Southampton auf dem Programm. Besonders in dieser Phase könnte ein Einsatz von Havertz entscheidend sein – nicht nur wegen seiner Torgefahr, sondern auch aufgrund seiner Spielintelligenz und Flexibilität auf dem Feld.
DFB-Team blickt gespannt auf Havertz‘ Fitness
Nicht nur Arsenal-Coach Mikel Arteta verfolgt die Fortschritte seines Offensivspielers mit Interesse. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann dürfte genau hinschauen, denn für das DFB-Team steht mit dem Nations-League-Halbfinale gegen Portugal am 4. Juni in München ein echter Härtetest an. Ein fitter Havertz könnte dabei eine zentrale Rolle einnehmen – sei es als falsche Neun, kreativer Mittelfeldmotor oder hängende Spitze.
Fazit: Timing ist alles
Die nächsten Wochen werden entscheidend für Kai Havertz. Sein Comeback könnte sowohl Arsenal als auch der deutschen Nationalmannschaft einen wichtigen Schub geben. Noch bleibt unklar, wann genau er wieder auf dem Platz stehen wird – doch das Zeichen ist eindeutig: Es geht bergauf.
