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Die Stürmersuche beim FC Barcelona nimmt Fahrt auf – und immer stärker rückt ein Name in den Fokus: Harry Kane. Laut einem Bericht der katalanischen „Mundo Deportivo“ soll der Bayern-Stürmer mittlerweile die Wunschlösung der Barça-Führung für die kommende Saison sein. Dass Barcelona auf dem Transfermarkt nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski sucht, ist längst bekannt.

Warum Kane bei Barça ganz oben auf der Liste steht
Der Vertrag des Ex-Bayern-Stars läuft 2025 aus, seine Zukunft ist offen. Nun verdichten sich die Hinweise, dass Harry Kane als idealer Nachfolger gesehen wird. In der „Mundo Deportivo“ prangt der englische Nationalspieler bereits auf dem Titelblatt – als klare Botschaft: Kane ist auf dem Barca-Radar ganz oben angekommen.
Der Hauptgrund: seine sportliche Bilanz. Mit 23 Toren in 17 Pflichtspielen hat Kane seinen Marktwert eindrucksvoll untermauert. Hinzu kommt eine vertraglich verankerte Ausstiegsklausel über 65 Millionen Euro, die ihn – im Vergleich zu anderen Kandidaten – zu einem verhältnismäßig günstigen Transferziel macht. Die Klausel gilt allerdings nur bis zum 31. Januar.
Preis-Leistungs-Faktor: Kane günstiger als Álvarez
Barça sieht in Kane nicht nur den verlässlichen Torjäger, sondern auch ein finanziell attraktives Gesamtpaket. Zum Vergleich: Julián Álvarez von Atlético Madrid steht ebenfalls auf der Liste, doch sein Marktwert liegt bei rund 100 Millionen Euro – und sein Vertrag läuft noch bis 2030. Auch sportlich ist Kane derzeit klar in der besseren Verfassung.
Trotzdem gibt es Hürden: Atlético will Álvarez ebenso wenig abgeben wie Bayern Kane. Beide Klubs planen mit ihren Torjägern, die Schlüsselrollen im jeweiligen Offensivsystem spielen.
Kane fühlt sich wohl in München – ein Verbleib ist wahrscheinlich
Zwar besitzt Kane eine Ausstiegsklausel, doch ob er sie überhaupt ziehen möchte, ist fraglich. Der 32-Jährige hat sich beim FC Bayern schnell eingelebt und wirkt sowohl sportlich als auch persönlich angekommen. Medienberichten zufolge soll sogar eine Vertragsverlängerung im Raum stehen – was einen Wechsel im kommenden Sommer eher unwahrscheinlich macht.
Barcelona bleibt damit zwar dran, muss sich aber auf eine Geduldsprobe einstellen. Viel hängt davon ab, ob Kane selbst eine neue Herausforderung sucht – oder in München zum Langzeitprojekt wird.