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Leon Goretzka hat in dieser Saison eine beeindruckende Entwicklung hingelegt: Vom Wackelkandidaten zum Leistungsträger beim FC Bayern. Nun bekommt er prominente Unterstützung für eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft – und zwar von niemand Geringerem als Ex-Bayern-Kapitän Stefan Effenberg.

Effenberg: „Goretzka muss zurück ins DFB-Team!“
In seiner t-online-Kolumne findet Effenberg klare Worte: Wenn Bundestrainer Julian Nagelsmann nach Leistung aufstellt, darf an Goretzka kein Weg vorbeiführen. Der 29-Jährige habe sich seine Chance „auf jeden Fall verdient“. Besonders beeindruckt zeigt sich Effenberg von der Mentalität des Bayern-Profis: Trotz Transfergerüchten und ungewisser Zukunft kämpfte sich Goretzka zurück – und liefert nun Woche für Woche ab.
Daten 2024/2025 von Leon Goretzka
 
									 
									 
									 
									Comeback in Sicht? Goretzka bringt sich in Stellung
Lange Zeit schien Goretzkas DFB-Zukunft ungewiss. Seit Nagelsmann das Amt übernommen hat, spielte er keine Rolle mehr, wurde auch für die Heim-EM nicht berücksichtigt. Sein letztes Länderspiel? November 2023, beim ernüchternden 0:2 gegen Österreich. Doch jetzt spricht vieles für ein Comeback: Goretzka zeigt Top-Form und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass er für die Nationalmannschaft eine Bereicherung sein kann.
Bayern-Form spricht für Goretzka
Nach einer Muskelverletzung meldete sich Goretzka im Champions-League-Duell gegen Celtic Glasgow (2:1) über 90 Minuten zurück. In der Bundesliga untermauerte er seine starke Verfassung – unter anderem mit einem Doppelpack gegen Wolfsburg. Noch im Sommer wurde ihm ein Wechsel nahegelegt, doch er blieb, stellte sich dem Konkurrenzkampf und beweist nun, dass diese Entscheidung goldrichtig war.
Nations League: Die große Bewährungsprobe?
Im März geht es für Deutschland in der Nations League gegen Italien. Dann wird sich zeigen, ob Nagelsmann auf die starke Entwicklung seines ehemaligen Schützlings reagiert. Die Diskussion ist eröffnet – und mit Stefan Effenberg hat sich bereits ein prominenter Fürsprecher gefunden. Jetzt liegt der Ball beim Bundestrainer.
