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Trotz durchwachsener Leistungen in der bisherigen WM 2026 Qualifikation setzt der DFB auf klare Verhältnisse im Endspurt. Präsident Bernd Neuendorf erwartet, dass sich die deutsche Nationalmannschaft direkt für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert – und gibt sich mit Blick auf die Gruppen-Auslosung selbstbewusst.

Foto: Thomas Boecker/DFB
Zwei entscheidende Spiele im November
Am 14. November muss das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann auswärts in Luxemburg ran, ehe drei Tage später das abschließende Heimspiel gegen die Slowakei in Leipzig ansteht. Aktuell liegt Deutschland mit neun Punkten punktgleich mit der Slowakei an der Spitze der Gruppe A. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für die Weltmeisterschaft – entsprechend hoch ist der Druck in diesen beiden Partien.
Neuendorf glaubt an direkte Qualifikation
Bernd Neuendorf zeigt sich gegenüber der Frankfurter Rundschau optimistisch: „Dass wir uns direkt für die Endrunde in den USA qualifizieren“, sei seine klare Erwartung an das Team. Trotz des holprigen Starts in die Quali, darunter eine unerwartete Niederlage gegen Island, sei das Ziel weiterhin fest im Blick. Der DFB-Präsident setzt auf eine konzentrierte Leistung in den letzten beiden Begegnungen, um ein mögliches Playoff-Szenario zu vermeiden.
Tabelle der WM 2026 Quali Gruppe A
Selbstbewusstsein mit Blick auf die WM-Auslosung
Die Gruppen für die WM-Vorrunde werden am 5. Dezember in Washington ausgelost. Auch wenn der Fokus derzeit auf der Qualifikation liegt, deutet Neuendorf bereits an, wie das deutsche Team international wahrgenommen wird. „Wenn wir uns für die WM qualifiziert haben, wird uns niemand gerne in seiner Gruppe sehen“, so der Präsident. Ein Satz, der nicht nur Selbstbewusstsein ausstrahlt, sondern auch zeigt: Der Glaube an die Stärke der deutschen Mannschaft ist trotz aller Probleme weiterhin vorhanden.