Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 WM-Quali 2026: Während Japan jubelt, geht’s in Europa erst los
- 2 Asien: Japans Startschuss – und neue Hoffnung für die Verfolger
- 3 Afrika: Underdogs im Aufwind – ein Kontinent in Bewegung
- 4 Ozeanien: Neuseeland klar – Neukaledonien historisch?
- 5 Nord- und Mittelamerika: Gastgeber raus, Außenseiter rein
- 6 Südamerika: Alles beim Alten – fast
- 7 Europa: Viel Platz, später Start
WM-Quali 2026: Während Japan jubelt, geht’s in Europa erst los
Während Japan als erstes Land das Ticket für die WM 2026 in der Tasche hat, laufen andernorts bereits packende Quali-Duelle. Überraschungen inklusive: Fußball-Zwerge wittern ihre große Chance, Afrika erlebt ein Wettrennen der Außenseiter – und in Ozeanien geht’s um Historisches. Europa spielt heute das erste Mal!
- WM 2026 Qualifikation Übersicht & Teilnehmer
- WM Quali 2026 Afrika
- WM Quali 2026 Asien
- WM Quali 2026 Südamerika
- WM Quali 2026 Nord- und Mittelamerika
- WM Quali 2026 Ozeanien
- WM Quali 2026 Europa:
- Gruppe A * Gruppe B * Gruppe C * Gruppe D * Gruppe E
- Gruppe F * Gruppe G * Gruppe H * Gruppe I * Gruppe J
- Gruppe K * Gruppe L
- Mehr Infos: Fussball-Weltmeisterschaft-2026.de
Asien: Japans Startschuss – und neue Hoffnung für die Verfolger
Mit einem souveränen Auftritt und einem klaren Heimsieg macht Japan den Anfang: Die „Samurai Blue“ sind das erste Team weltweit, das sich für die WM 2026 qualifiziert hat. Die neue Struktur mit 48 Teilnehmern befeuert die Ambitionen in Asien – statt vier gibt’s nun acht direkte Startplätze.
Neben den üblichen Verdächtigen wie Südkorea und dem Iran schielen auch Usbekistan, Jordanien und Co. aufs WM-Ticket. Der Modus: Drei Sechsergruppen, die besten zwei pro Gruppe fahren direkt zur WM, der Rest kämpft sich über Play-offs.
Afrika: Underdogs im Aufwind – ein Kontinent in Bewegung
Neun WM-Tickets – fast doppelt so viele wie bisher: Das sorgt für Aufbruchstimmung auf dem afrikanischen Kontinent. Und tatsächlich: Statt der üblichen Favoriten haben sich bislang Außenseiter wie Sudan, Kap Verde oder Madagaskar in Stellung gebracht.
Der Weg zur WM? Hart umkämpft. Nur die Gruppensieger fahren sicher nach Nordamerika. Vier weitere Plätze werden in einer nervenaufreibenden Play-off-Runde ausgespielt. Nationen wie Namibia oder Mosambik träumen vom ganz großen Wurf – so offen war Afrika selten.
Ozeanien: Neuseeland klar – Neukaledonien historisch?
Premiere für den Pazifik: Erstmals erhält Ozeanien einen fixen WM-Startplatz. Und prompt schreiben zwei Teams Geschichte. Neuseeland fegte mit 7:0 über Fidschi hinweg, auch Neukaledonien setzte mit einem 3:0 gegen Tahiti ein dickes Ausrufezeichen.
Am Montag kommt’s zum Showdown. Neuseeland will zum dritten Mal zur WM – doch Neukaledonien könnte zum ersten Mal auf der ganz großen Bühne auftauchen. Ein historischer Fußballmoment liegt in der Luft.
Nord- und Mittelamerika: Gastgeber raus, Außenseiter rein
USA, Kanada und Mexiko sind als Gastgeber fix qualifiziert – das öffnet die Tür für neue Gesichter. Und siehe da: Nach zwei Spieltagen grüßen Länder wie Suriname, Curaçao und Nicaragua von der Spitze.
Der Haken: In der ersten Phase geht’s nur um die Play-off-Tickets. Erst in der K.o.-Runde werden drei der verbleibenden WM-Startplätze ausgespielt. Doch eins ist klar: Der Kampf um Nord- und Mittelamerika ist spannender als erwartet.
Südamerika: Alles beim Alten – fast
Zehn Teams, sechs Tickets – das ist Südamerika. Die großen Namen sind vorne mit dabei: Argentinien dominiert, Brasilien hat sich nach schwächerem Start gefangen und gegen Kolumbien ein Ausrufezeichen gesetzt.
Für Spannung sorgt derzeit nur Rang sieben: Dort liegt Bolivien – und wäre Stand jetzt bei der WM. Ob sich das halten lässt? Fraglich. Doch der Rest der Quali verspricht noch manche Überraschung.
Europa: Viel Platz, später Start
Während rund um den Globus bereits fleißig gepunktet wird, wartet Europa noch auf den Startschuss. Die UEFA-Gruppen stehen noch nicht fest – sie hängen vom Nations-League-Ausgang ab.
Sicher ist: Europa stellt 16 Teams – so viele wie kein anderer Kontinent. Zwölf Gruppensieger fahren direkt, der Rest muss durch die Play-offs. Ob dann auch mal wieder eine Sensation à la Island gelingt?