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WM-Qualifikation Europa: Gruppe H verspricht Spannung
Die Jagd nach einem WM-Ticket beginnt im März 2025 – und in Gruppe H der UEFA-Qualifikation treffen fünf Teams mit unterschiedlichen Ambitionen aufeinander: Österreich, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino. Diese Fünfergruppe sit also schon komplett mit allen Teilnehmern, somit startet man im März 2025. Ralf Rangnick hat mit Österreich (FIFA-Weltrangliste Nr. 22) ein Ziel vor Augen: Die WM-Qualifikation 2025 – machbar ist es, zuletzt waren Österreich 1998 bei einer WM dabei.
Auf dem Papier deutet vieles auf ein Duell zwischen Österreich und Rumänien hin. Die beiden Nationen bringen die beste Kaderqualität mit und haben die besten Chancen, sich direkt für die Weltmeisterschaft 2026 zu qualifizieren. Bosnien-Herzegowina darf man jedoch nicht unterschätzen – die Mannschaft hat das Potenzial, als unberechenbarer Herausforderer in den Kampf um die Spitze einzugreifen.
Spannend wird auch die Rolle der Außenseiter: Zypern könnte als unangenehmer Gegner für die Favoriten zum Stolperstein werden. Und San Marino? Der Fußballzwerg dürfte auch diesmal hauptsächlich um Schadensbegrenzung kämpfen, könnte aber mit einem seltenen Punktgewinn für eine Sensation sorgen.
Qualifikationsmodus zur WM 2026
Die Qualifikation beginnt im März 2025 und endet im März 2026. Die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM 2026. Die restlichen vier europäischen Startplätze werden über ein Playoff-Turnier vergeben, an dem die zwölf Gruppenzweiten und die vier bestplatzierten Gruppensieger der UEFA Nations League teilnehmen.
Favoritenrolle – wer gewinnt die WM Quali Gruppe ?
Österreich geht als leicht favorisiertes Team in die Qualifikation. Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren unter Trainer Ralf Rangnick stark entwickelt und bei der EM 2024 sowie in der Nations League überzeugende Leistungen gezeigt. Mit Spielern wie David Alaba, Marcel Sabitzer und Marko Arnautović verfügt Österreich über viel Qualität und Erfahrung.
Rumänien könnte der härteste Konkurrent im Kampf um den Gruppensieg sein. Die Tricolorii haben sich zuletzt für die EM 2024 qualifiziert und wollen nach langer Abstinenz wieder eine WM-Endrunde erreichen. Mit einer Mischung aus talentierten Spielern und Erfahrungsträgern ist Rumänien definitiv ein ernsthafter Kandidat für einen der ersten beiden Plätze.
Bosnien-Herzegowina ist ein Wackelkandidat: Die Mannschaft hat in den letzten Jahren an Qualität eingebüßt, bleibt aber mit Spielern wie Edin Džeko und Miralem Pjanić gefährlich. Wenn sie ihr Potenzial abrufen, könnte Bosnien um Platz zwei mitspielen.
Zypern und San Marino haben eher Außenseiterchancen. Während Zypern gelegentlich für Überraschungen gut ist, wird es für San Marino wohl nur darum gehen, möglichst wenige Gegentore zu kassieren.
Tabelle der WM 2026 Quali Gruppe H
Spielplan & Ergebnisse der WM 2026 Quali Gruppe H
- WM Quali 2026 Afrika
- WM Quali 2026 Asien
- WM Quali 2026 Südamerika
- WM Quali 2026 Europa
- Gruppe A * Gruppe B * Gruppe C * Gruppe D * Gruppe E
- Gruppe F * Gruppe G * Gruppe H * Gruppe I * Gruppe J
- Gruppe K * Gruppe L
WM Bilanz der Teilnehmer
Ein Blick auf die bisherigen WM-Teilnahmen der fünf Nationen zeigt, dass kein klassisches Top-Team in dieser Gruppe vertreten ist:
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Österreich
- 7 WM-Teilnahmen, zuletzt 1998
- Beste Platzierung: 3. Platz (1954)
- Seit über 25 Jahren keine WM-Qualifikation mehr geschafft
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Rumänien
- 7 WM-Teilnahmen, zuletzt 1998
- Beste Platzierung: Viertelfinale (1994)
- Damals mit Stars wie Gheorghe Hagi eine der stärksten rumänischen Mannschaften
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Bosnien-Herzegowina
- 1 WM-Teilnahme: 2014
- In Brasilien scheiterte das Team in der Gruppenphase
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Zypern
- Noch nie für eine WM qualifiziert
- Hat sich aber über die Jahre als unangenehmer Gegner entwickelt
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San Marino
- Noch nie für eine WM qualifiziert
- Hat bisher kein Pflichtspiel in der Qualifikation gewonnen
