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Marc-André ter Stegen ist zurück auf dem Trainingsplatz – zumindest teilweise. Der Torhüter des FC Barcelona arbeitet weiter an seinem Comeback, doch ein Einsatz in dieser Saison bleibt unsicher. Auch im Hinblick auf die WM 2026 stellt sich die Frage: Wird er bis dahin wieder seine alte Form haben?

Erste Einheit mit den Torhütern
Am Montag absolvierte der 32-Jährige erstmals wieder eine Einheit mit seinen Torwartkollegen beim FC Barcelona. „Zurück an der Arbeit mit den anderen Torhütern“, schrieb er auf X. Seit einem Patellasehnenriss im rechten Knie, den er sich Mitte September zugezogen hatte, fehlte ter Stegen sowohl dem Klub als auch der Nationalmannschaft. Zwar hatte er bereits im Februar mit individuellem Training begonnen, doch das gemeinsame Torwarttraining ist ein neuer Meilenstein in seinem Reha-Programm.
Comeback in dieser Saison weiter unklar
Ob ter Stegen noch in dieser Spielzeit für den FC Barcelona zwischen die Pfosten zurückkehrt, bleibt ungewiss. Zwar geht die Reha planmäßig voran, aber medizinisch betrachtet ist bei dieser Verletzung Vorsicht geboten. Für Barcelona könnte das auch im Saisonendspurt relevant werden – vor allem im Kampf um die Meisterschaft.
Nagelsmann setzt weiter auf ter Stegen
Trotz der soliden Leistungen von Oliver Baumann im DFB-Tor hält Bundestrainer Julian Nagelsmann an ter Stegen als Nummer eins fest – vorausgesetzt, er wird rechtzeitig fit. „Wenn er zu hundert Prozent leistungsfähig ist, wird er die Nummer eins sein. Er hätte es verdient, ein großes Turnier zu spielen. Wir geben ihm die Zeit“, erklärte Nagelsmann. Damit setzt der Bundestrainer ein klares Zeichen Richtung EM 2024 und zeigt Vertrauen in die Qualität und Erfahrung des Barça-Torwarts.
Konkurrenzdruck im Nationalteam bleibt
Oliver Baumann hat sich bei seinen Einsätzen keine groben Fehler geleistet, dennoch ist der Konkurrenzdruck im deutschen Tor nicht vergleichbar mit dem in den Jahren zuvor. Sollte ter Stegen rechtzeitig fit werden, dürfte er zur EM als Stammkeeper gehen – sein Fitnesszustand wird daher in den kommenden Wochen genau beobachtet werden.
