Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
Jürgen Klopp wurde in Salzburg als neuer Global Head of Football von Red Bull vorgestellt und präsentierte dabei ambitionierte Ziele. Mit markanten Aussagen und klaren Vorstellungen will der Ex-Trainer von Borussia Dortmund und Liverpool die Fußballwelt verändern. „Ich möchte nicht nur das Spiel verbessern, sondern den gesamten Fußball“, betonte Klopp während der pompösen Veranstaltung im Hangar7 des Salzburger Flughafens.

Ein neuer Ansatz für den modernen Fußball
Unter großem medialen Interesse sprach Klopp über seine neue Rolle. Rund 150 Journalisten und ein Dutzend Kameras verfolgten die Präsentation, bei der Red Bull das volle Marketingregister zog. Klopp zeigte sich energisch und überzeugt: „Alles, was wir rausquetschen können, versuchen wir rauszuquetschen.“ Mit seiner Erfahrung aus über zwei Jahrzehnten als Trainer will er als Berater und Entwickler die globale Red-Bull-Fußballstruktur voranbringen.
Große Verantwortung für ein internationales Netzwerk
Klopp wird die Red-Bull-Teams in Leipzig, Salzburg, New York, Brasilien und Japan betreuen. Neben diesen Kernclubs verfügt das Netzwerk auch über Beteiligungen an Leeds United und dem FC Paris, während es bei Atletico Madrid und dem FC Turin als Geldgeber agiert. Oliver Mintzlaff, Red-Bull-Geschäftsführer, stellte klar: „Wir wollen gewinnen, wir wollen liefern.“ Klopp sei genau die Persönlichkeit, die dem Konzern gefehlt habe, um neue Perspektiven zu eröffnen.
Rückkehr mit neuem Elan
Nach einer kraftraubenden Trainerkarriere, zuletzt beim FC Liverpool, sei Klopp wieder voller Energie. „Ich habe festgestellt: Das kann ich“, so der 57-Jährige über seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ohne an die Seitenlinie zurückzukehren. Sein ehemaliger Spieler Marco Rose, mittlerweile Trainer in Leipzig, lobte Klopps Fitness und Tatendrang: „Er sprüht vor Energie.“ Klopp selbst betonte, er sei bereit für die neue Herausforderung: „Die Welt wird mein Büro sein.“
Kein Platz für Nervosität
Trotz der hohen Erwartungen zeigte sich Klopp gelassen. „Warum sollte ich nervös sein?“ sagte er selbstbewusst. Der Fokus liege darauf, das Maximum aus den bestehenden Strukturen herauszuholen, ohne dabei als bloßer Promi im Rampenlicht zu stehen. Kritik von Fans und Experten, insbesondere zu seiner Zusammenarbeit mit Red Bull, kommentierte Klopp ruhig: „Die Leute in Leipzig und Salzburg verdienen es, guten Fußball zu sehen.“
Klopp schließt Trainerjob bei Red-Bull-Klubs aus
Jürgen Klopp wird keine Mannschaft im Fußball-Kosmos von Red Bull als Trainer betreuen. Das erklärte der langjährige Erfolgscoach bei seiner offiziellen Vorstellung als „Global Head of Soccer“ am Dienstag in Salzburg mit Nachdruck. „Ich werde kein Trainer eines Red-Bull-Teams sein. Das ist eine klare Zusage“, sagte Klopp. Eine Rückkehr an die Seitenlinie in ferner Zukunft ist aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Niemand könne sagen, wo er in vier oder fünf Jahren sei.
FAQ’s
Warum hat Jürgen Klopp sich für Red Bull entschieden?
Klopp suchte nach seinem Abschied vom FC Liverpool eine neue Herausforderung abseits des Traineramts. Red Bull bietet ihm die Möglichkeit, seine Ideen auf globaler Ebene umzusetzen und gleichzeitig eine führende Rolle im modernen Fußball einzunehmen.
Wird Klopp jemals wieder als Trainer arbeiten?
Klopp hat klargestellt, dass er derzeit keine Rückkehr auf die Trainerbank plant. Seine neue Position als Berater und Entwickler entspricht genau seinen Vorstellungen für die nächste Phase seiner Karriere.
Wie groß ist Klopps Einfluss auf die Red-Bull-Klubs?
Klopp ist für die strategische Entwicklung der Red-Bull-Teams weltweit zuständig. Sein Einfluss erstreckt sich von der Jugendförderung bis zur Kaderplanung der Profiteams. Oliver Mintzlaff betonte, dass Klopp ein wichtiger Impulsgeber für das gesamte Netzwerk sein wird.
