Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 Dortmunds Champions-League-Mission: Achtelfinale gegen Lille – Stolperfalle oder Durchmarsch?
 - 2 Der BVB in Topform – doch Kovac warnt vor Leichtsinn
 - 3 Lille: Harmlos oder heimtückisch?
 - 4 Der Kovac-Effekt: Stabilität als Schlüssel zum Erfolg
 - 5 Aufstellungen und letzte Fragen vor dem Anpfiff
 - 6 Fazit: Alles möglich – aber Vorsicht ist geboten!
 
Dortmunds Champions-League-Mission: Achtelfinale gegen Lille – Stolperfalle oder Durchmarsch?
Borussia Dortmund spürt den Rückenwind! Nach zwei furiosen Bundesliga-Siegen will der BVB die Euphorie nun in die Königsklasse tragen. Doch der Achtelfinal-Gegner OSC Lille ist ein gefährlicher Prüfstein – und könnte sich als unangenehme Hürde erweisen.

Der BVB in Topform – doch Kovac warnt vor Leichtsinn
8:0 Tore aus den letzten beiden Liga-Spielen, eine stabilisierte Defensive und ein entfesselter Karim Adeyemi – Borussia Dortmund geht mit breiter Brust ins Achtelfinale. Trainer Niko Kovac sieht die Entwicklung positiv, mahnt aber zur Vorsicht: „Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Lille ist unberechenbar.“
Auch Sportdirektor Lars Ricken tritt auf die Euphoriebremse: „Jetzt geht es darum, den Tunnelblick zu haben, die Scheuklappen aufzusetzen.“ Die Botschaft ist klar: Bloß nicht nachlassen!
Lille: Harmlos oder heimtückisch?
Auf dem Papier ist der französische Tabellenfünfte kein Hochkaräter, doch genau das macht ihn gefährlich. Lille hat in dieser Saison für Überraschungen gesorgt – im Guten wie im Schlechten. Ein sensationeller Auswärtssieg bei Atlético Madrid zeigt, wozu das Team in Topform fähig ist. Doch die 1:4-Klatsche gegen PSG und eine Pokalpleite gegen einen Zweitligisten offenbaren die Kehrseite.
Sebastian Kehl hat Lilles letzte Spiele genau analysiert. Sein Fazit: „Sie können jeden schlagen, aber auch extreme Aussetzer haben. Wir müssen von Anfang an wach sein.“
Der Kovac-Effekt: Stabilität als Schlüssel zum Erfolg
Seit Niko Kovac das Kommando übernommen hat, ist Dortmund defensiv gefestigter und im Mittelfeld robuster. Abwehrchef Nico Schlotterbeck sieht klare Fortschritte: „Das Grundgerüst wird stabiler, der Trainer setzt auf Kontinuität – das gibt uns Sicherheit.“
Besonders Karim Adeyemi blüht auf. Der pfeilschnelle Angreifer hat zuletzt mehrfach genetzt und kündigt an: „Wir werden brennen – und das Stadion wird es auch!“
Aufstellungen und letzte Fragen vor dem Anpfiff
Beide Teams haben unterschiedliche Stärken – Dortmund setzt auf seine neue defensive Stabilität und eine spielfreudige Offensive, während Lille mit Tempo und Unberechenbarkeit für Unruhe sorgen will.
 Voraussichtliche Aufstellungen:
Borussia Dortmund: Kobel – Ryerson, Can, Schlotterbeck, Bensebaini – Sabitzer, Groß – Adeyemi, Brandt, Gittens – Guirassy.
OSC Lille: Chevalier – Meunier, Diakité, Alexsandro, Gudmundsson – André, Bouaddi – Mukau, Sahraoui, Haraldsson – David.
Fazit: Alles möglich – aber Vorsicht ist geboten!
Die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen, ist für den BVB greifbar. Doch wer Lille unterschätzt, könnte böse überrascht werden. Jetzt gilt es, den aktuellen Lauf zu nutzen – mit vollem Fokus und der Gier nach mehr.