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Ein Rekordtransfer bahnt sich an
Victor Boniface könnte Bayer Leverkusen in Richtung Saudi-Arabien verlassen. Der nigerianische Stürmer soll kurz vor einem Wechsel zu Al-Nassr stehen, wo er an der Seite von Cristiano Ronaldo spielen könnte. Die Ablösesumme soll über 60 Millionen Euro betragen – eine Rekordsumme für Bayer. Doch der Deal ist noch nicht finalisiert, da der saudische Klub parallel auch andere Optionen prüft.

Bayer Leverkusen winkt Millionenregen
Sollte der Transfer über die Bühne gehen, wäre Boniface nach Kai Havertz der zweitteuerste Abgang der Vereinsgeschichte. Die 60 Millionen Euro könnten Leverkusen helfen, neue Spieler zu verpflichten. Mögliche Neuzugänge sind Mario Hermoso für die Defensive und Evan Ferguson als potenzieller Nachfolger im Sturm. Während Leverkusen noch bis Montag Zeit für Transfers hat, schließt das Fenster in Saudi-Arabien bereits am Donnerstag – die Entscheidung muss also schnell fallen.
 
									 
									Verletzungspech und Nebenkriegsschauplätze
Trotz seiner starken Leistungen mit 29 Toren und 11 Vorlagen in der vergangenen Saison wurde Boniface immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Zwei Kreuzbandrisse vor seiner Bayer-Zeit, eine lange Adduktorenverletzung in der letzten Saison und aktuelle Oberschenkelprobleme sorgten für viele verpasste Spiele. Zudem gab es abseits des Platzes einige Schlagzeilen: Von einer Flughafen-Festsetzung mit der Nationalmannschaft bis hin zu einem Autounfall – Boniface stand häufiger im Mittelpunkt.
Patrik Schick als perfekter Ersatz?
Während Boniface verletzt fehlte, hat Patrik Schick seine Chance genutzt. Der Tscheche erzielte 13 Tore in den letzten neun Ligaspielen und ist in Topform. Auf die Gerüchte um Bonifaces Wechsel angesprochen, konnte er sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Für mich ist Saudi-Arabien kein Thema. Aber jeder ist anders.“ Schick könnte also endgültig die Rolle des Topstürmers übernehmen – wenn Boniface den Schritt in die Wüste tatsächlich wagt.
