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Die Organisatoren des Afrika-Cups haben entschieden, dass Zuschauer nach Anpfiff der Spiele kostenlos in die Stadien eintreten dürfen. Diese Regelung sorgte für teils leere Ränge zu Spielbeginn, während die Zuschauerzahlen im Laufe der ersten Halbzeit deutlich anstiegen. Das Stadion in Agadir, das über 45.000 Plätze verfügt, meldete beim Spiel zwischen Kamerun und Gabun eine offizielle Zuschauerzahl von 35.200. Die Auslastung der Stadien ist für die Veranstalter von großer Bedeutung, da Marokko 2030 gemeinsam mit Spanien und Portugal die WM ausrichtet.

Kostenloser Eintritt nach Anpfiff
Eine Quelle aus dem afrikanischen Fußballverband CAF bestätigte, dass die Tribünen etwa 20 Minuten nach Spielbeginn für Fans geöffnet wurden, die vor dem Stadion warteten. Dies führte dazu, dass die Zuschauerzahlen bei einigen Spielen zunächst deutlich niedriger angegeben wurden, als sie tatsächlich waren. So wurde beim Spiel zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Benin im Al-Medina-Stadion zunächst nur von 6703 Fans gesprochen, bevor die Zahl auf 13.073 korrigiert wurde.
Verwirrung um Zuschauerzahlen
Die Ereignisse der ersten Tage des Afrika-Cups führten zu Verwirrung hinsichtlich der genauen Zuschauerzahlen. Trotz des unaufhörlichen Regens füllten sich die Stadien allmählich, was die Organisatoren vor Herausforderungen stellte. Die offizielle Ticketplattform der CAF verzeichnete am Donnerstag noch zahlreiche verfügbare Plätze ab 100 Dirham (circa 9,30 Euro) für die verbleibenden Gruppenspiele.
Bedeutung der Zuschauerauslastung
Die Organisatoren messen der Auslastung der Stadien beim Afrika-Cup große Bedeutung bei, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende WM 2030. Marokko wird gemeinsam mit Spanien und Portugal als Gastgeber auftreten, und eine hohe Zuschauerpräsenz könnte die Bewerbung für diese prestigeträchtige Veranstaltung stärken. Der Afrika-Cup ist daher nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern spielt auch eine strategische Rolle für die zukünftigen Turniere.
Spiele mit ausverkauften Plätzen
Für einige Spiele, insbesondere die Begegnungen des Gastgebers Marokko gegen Mali sowie gegen Sambia, sind die Tickets bereits ausverkauft. Auch die Spiele zwischen Algerien und Burkina Faso sowie Algerien gegen Äquatorialguinea sind stark nachgefragt. Diese Partien werden mit großer Spannung erwartet, da sie entscheidend für den Verlauf des Turniers sein könnten.