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Der Afrika-Cup 2025 in Marokko steht vor der Tür! Vom 21.Dezember bis 18. Januar kämpfen 24 Nationen um den prestigeträchtigen Titel. Zum zweiten Mal nach 1988 ist Marokko Gastgeber dieses spektakulären Turniers, das in diesem Jahr erstmals teilweise während der Weihnachtszeit stattfindet. Was du über den Spielplan, die TV-Übertragung und die teilnehmenden Teams wissen musst, erfährst du hier!

Spielplan und Modus des Afrika-Cups 2025
Insgesamt werden 24 Mannschaften in sechs Gruppen zu je vier Teams antreten. Die Gruppenspiele starten am 3. Januar, und die besten zwei Teams jeder Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten ziehen ins Achtelfinale ein. Das große Finale findet am 18. Januar im neuen Prince Moulay Abdellah Stadium in Rabat statt, wo bis zu 70.000 Zuschauer erwartet werden. Diese Struktur erinnert stark an die Europameisterschaft, wodurch die Fans in Deutschland auch mit den Abläufen vertraut sind.
TV-Übertragung und Streaming
Der Afrika-Cup 2025 wird über den Streaminganbieter Sportdigital Fußball übertragen. Auch auf DAZN werden die Spiele live zu sehen sein. Fans können sich auf spannende Begegnungen und packende Momente freuen, während die besten afrikanischen Nationalmannschaften um den Titel kämpfen.
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Teilnehmende Teams und große Stars
Diverse Top-Spieler werden beim Afrika-Cup 2025 an den Start gehen. Mohamed Salah wird trotz seiner aktuellen Schwierigkeiten bei Liverpool versuchen, Ägypten zum Titel zu führen. An seiner Seite steht Omar Marmoush von Manchester City. Der Gastgeber Marokko setzt auf Afrikas Fußballer des Jahres, Achraf Hakimi. Nigeria hat mit Ademola Lookman und Victor Osimhen ebenfalls Spieler von internationalem Format in seinen Reihen. Auch Sadio Mané (Senegal) und Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun) gehören zu den großen Namen des Turniers.

Folgen für europäische Klubs
Die Austragung des Afrika-Cups mitten in der Saison hat Auswirkungen auf viele europäische Klubs. Bayer Leverkusen muss beispielsweise auf vier wichtige Spieler verzichten, die beim Turnier antreten. Das sorgt für zusätzliche Herausforderungen in der Bundesliga, da diese Spieler in der entscheidenden Phase der Saison fehlen werden.
Probleme im Vorfeld des Turniers
Die Entscheidung der FIFA, die Abstellungsfrist für die Vereine um eine Woche nach hinten zu verschieben, sorgte für Unmut unter den afrikanischen Verbänden. Viele Nationen mussten ihre Vorbereitungen neu organisieren, was zu erheblichen Schwierigkeiten führte. Habib Beye, ehemaliger senegalesischer Nationalspieler, kritisierte das Verhalten der FIFA scharf und sprach von einer inakzeptablen Informationspolitik, die den Teams die Vorbereitung auf den Afrika-Cup erschwert.