Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 Deutschland trifft zum EM-Auftakt auf Polen: Pflichtsieg oder Stolperfalle?
- 2 Mögliche Aufstellungen
- 3 EM-Auftakt in St. Gallen: Favorit Deutschland gegen Debütant Polen
- 4 Polen mit vielen Deutschland-Connections
- 5 Deutschland mit klarem Ziel: Souveräner Start und frühes Statement
- 6 Stimmen zum Spiel: Selbstbewusstsein und Respekt auf beiden Seiten
Deutschland trifft zum EM-Auftakt auf Polen: Pflichtsieg oder Stolperfalle?
Die Frauen-Nationalmannschaft startet am Freitagabend in die UEFA Women’s EURO 2025 – und trifft dabei auf den Neuling aus Polen mit Bundesliga-Charme. Polen gibt sein Debüt auf der großen EM-Bühne, Deutschland will den Grundstein für eine erfolgreiche Turnierphase legen und die EM 2025 gewinnen. Zu sehen ist das Polen-Länderspiel live in der ARD.
Mögliche Aufstellungen
Deutschland: Berger – Linder, Knaak, Minge, Gwinn – Nüsken, Senß – Bühl, Dallmann, Brand – Schüller
Polen: Szemik – Zieniewicz, Woś, Dudek, Wiankowska – Achcińska, Pawollek, Kamczyk – Tomasiak, Padilla, Pajor
Tabelle der Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden
EM-Auftakt in St. Gallen: Favorit Deutschland gegen Debütant Polen
Der erste Spieltag der Gruppe C steht an: In der Arena St. Gallen trifft Deutschland am 4. Juli um 21 Uhr auf Polen. Für das Team von Bundestrainer Christian Wück geht es darum, direkt in den Turnierrhythmus zu finden und frühzeitig ein Zeichen zu setzen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt – doch gerade zum Turnierstart sind Überraschungen nie ausgeschlossen. Die Partie wird live im Ersten (ARD) übertragen und kann auch im Livestream der ARD-Mediathek verfolgt werden.
Polen mit vielen Deutschland-Connections
Polen ist zwar neu bei einer Frauen-Europameisterschaft dabei, bringt aber reichlich Bundesliga-Erfahrung mit. Gleich mehrere Spielerinnen stehen bei deutschen Vereinen unter Vertrag – darunter Dominika Grabowska (Hoffenheim), Tanja Pawollek (Frankfurt) und Weronika Zawistowska (Bayern München). Die Top-Stürmerinnen Ewa Pajor und Natalia Padilla haben ebenfalls in Deutschland gespielt, bevor sie nach Spanien wechselten.
Diese Nähe zur Bundesliga ist kein Zufall – viele polnische Spielerinnen haben sich in Deutschland weiterentwickelt. Für die EM könnte das zum Vorteil werden, wenn es darum geht, taktisch kompakt zu stehen und auf Umschaltmomente zu setzen.
Deutschland mit klarem Ziel: Souveräner Start und frühes Statement
Das DFB-Team will nach dem EM-Finale 2022 nun den nächsten Schritt gehen. Die Mannschaft wurde verjüngt, hat aber mit Spielerinnen wie Giulia Gwinn, Klara Bühl oder Lea Schüller nach wie vor ein starkes Gerüst. Schüller traf in der Qualifikation sechsmal – dreimal allein gegen Polen.
Bundestrainer Christian Wück setzt auf eine spielerische Dominanz, hohes Tempo über die Außen und klare Strukturen im Zentrum. Wichtig ist, früh Kontrolle zu gewinnen, um das Spiel nicht unnötig offen zu lassen. Auch wenn Polen als Außenseiter anreist – unterschätzen wird das DFB-Team den Gegner nicht.
Stimmen zum Spiel: Selbstbewusstsein und Respekt auf beiden Seiten
Christian Wück zeigt sich fokussiert: „Ein guter Start ist entscheidend. Wir müssen an unser Limit gehen, um erfolgreich zu sein.“ Nina Patalon, Trainerin der Polinnen, gibt sich kämpferisch: „Wir wissen, dass wir gegen Top-Teams spielen. Aber wir haben einen Plan und keine Angst vor großen Namen.“
Polen will sich als ernstzunehmender Gegner präsentieren – Deutschland dagegen mit einem Auftaktsieg die Weichen auf Gruppensieg stellen.