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Bevor 2026 die Fußball WM 2026 in den USA, Kanada & Mexiko stattfinden, spielen die neun afrikanischen WM-Teilnehmer ihren Kontinentalcup in Marokko. Der Africa Cup of Nations 2025 wird wie eine Europameisterschaft mit 24 Teilnehmern gespielt, Modus und Regeln sind dieselben. Der deutsche WM-Vorrundengegener Elfenbeinküste spielt in der GruppeF gegen Kamerun, Gabun, Mosambik. Die Elfenbeinküste gewann die letzten Ausgabe 2024 und wurde Afrikameister. Dieses Jahr gehört man allerdings nicht zu den ganz großen Favoriten, die man eher bei Gastgeber Marokko (WM-Halbfinalist 2022) und Ägypten sowie Algerien und dem Senegal. Am 21.12.2025 geht es los mit der Vorrunde und den drei Spieltagen. Den Livestream gibt es auf sportdigital.de für nur 4,99 EUR im Monat.

Starke Besetzung und ein erfahrener Gastgeber
Marokko, das den Afrika Cup zuletzt 1988 ausrichtete, ist nicht nur Gastgeber, sondern auch einer der Topfavoriten. Angeführt von Achraf Hakimi (PSG) will das Team den Heimvorteil nutzen. Auch andere Stars wie Mo Salah (Ägypten), Victor Osimhen (Nigeria), Mohammed Kudus (Ghana) und Nicolas Jackson (Senegal) sorgen für ein stark besetztes Teilnehmerfeld. Die Elfenbeinküste geht als Titelverteidiger ins Rennen.
Mit dabei sind 24 Nationen, die in sechs Gruppen aufgeteilt wurden. Die besten zwei jeder Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten erreichen das Achtelfinale. Der Spielplan ist eng getaktet – jede Partie zählt.
Diese WM-Teilnehmer sind mit dabei
Neun afrikanische Nationen haben sich für die WM 2026 qualifiziert – so viele wie nie zuvor: Ägypten, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Marokko, Tunesien, Senegal, Südafrika und Kap Verde. Acht dieser Teams nehmen auch am Afrika Cup teil, lediglich Kap Verde fehlt im Turnierfeld.
Für die qualifizierten Teams ist der Afrika Cup eine perfekte Standortbestimmung. Trainer können ihre Mannschaften unter Wettbewerbsdruck testen, Spieler sich für den endgültigen WM-Kader empfehlen. Auch in Sachen Selbstbewusstsein, Teamchemie und Taktik ist das Turnier ein echter Gradmesser.
Die Gruppen im Überblick
Die Gruppen wurden am 25. Januar 2025 in Rabat ausgelost. Die Einteilung erfolgte unter anderem auf Basis der FIFA-Weltrangliste:
Gruppe A: Marokko, Mali, Sambia, Komoren
Gruppe B: Ägypten, Südafrika, Angola, Simbabwe
Gruppe C: Nigeria, Tunesien, Tansania, Uganda
Gruppe D: Senegal, DR Kongo, Benin, Botswana
Gruppe E: Algerien, Burkina Faso, Äquatorialguinea, Sudan
Gruppe F: Elfenbeinküste, Kamerun, Gabun, Mosambik
In fast jeder Gruppe trifft mindestens ein WM-Teilnehmer auf ambitionierte Herausforderer. Die Ausgangslagen versprechen frühe Duelle mit K.o.-Charakter.
Africa Cup of Nations 2025 – Spielplan
Das Turnier beginnt am 21. Dezember mit dem Eröffnungsspiel zwischen Marokko und den Komoren. Die Gruppenphase endet am 31. Dezember. Ungewöhnlich: Auch am 24. Dezember (Heiligabend) wird gespielt – und das mit Hochkarätern. Unter anderem treffen an diesem Tag Algerien auf den Sudan, die Elfenbeinküste auf Mosambik und Kamerun auf Gabun.
Der restliche Zeitplan sieht wie folgt aus:
- Achtelfinale: 03.–06. Januar
- Viertelfinale: 08. & 09. Januar
- Halbfinale: 14. Januar
- Spiel um Platz 3: 17. Januar
- Finale: 18. Januar
PDF Spielplan Download:
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TV-Übertragung: Hier siehst du alle Spiele live
In Deutschland werden alle Partien exklusiv von SPORTDIGITAL FUSSBALL übertragen. Die meisten Spiele laufen im linearen Programm. Parallelspiele am letzten Gruppenspieltag und weitere Begegnungen sind im Livestream auf sportdigital.de sowie in der SPORTDIGITAL+ App verfügbar – ideal für Fans, die nichts verpassen wollen.
Spannung garantiert – nicht nur für Favoriten
Die Favoritenrollen sind klar verteilt: Senegal, Marokko, Nigeria und Algerien gelten als Titelkandidaten. Doch wie immer beim Afrika Cup sind auch Überraschungen möglich. Außenseiter wie Burkina Faso, die DR Kongo oder Uganda könnten für unerwartete Wendungen sorgen.
Gleichzeitig ist das Turnier ein Belastungstest für viele Akteure, die mitten in der europäischen Saison stehen. Verletzungen, Formfragen und Klubinteressen spielen mit hinein. Für die Trainer ist das Turnier eine letzte Chance, Automatismen einzuspielen – und für viele Spieler möglicherweise der Sprung auf die ganz große Bühne.