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Harry Kane ist nicht nur der Torgarant beim FC Bayern, sondern auch ein Vorbild in der Defensivarbeit – das hebt Nationalspieler Jonathan Tah vor dem Champions-League-Duell gegen den FC Brügge hervor. Der Innenverteidiger betont, wie sehr Kanes Einsatz im Gegenpressing das gesamte Team mitreißt und für Stabilität sorgt.
Kanes Tore sind nur die halbe Geschichte
Mit 19 Treffern in nur elf Pflichtspielen zeigt Harry Kane eine beeindruckende Quote. Doch Jonathan Tah macht klar: Der englische Stürmer glänzt nicht nur im Abschluss. Vielmehr ist es sein Verhalten gegen den Ball, das ihn besonders macht. Kane läuft seinem Gegenspieler konsequent nach, beteiligt sich aktiv an der Rückeroberung des Balls – und gibt so ein Signal an die gesamte Mannschaft. „Wenn das ein Spieler wie Harry Kane macht, dann zieht es jeden einfach mit“, so Tah.
Defensivarbeit wird oft unterschätzt
Die Aufmerksamkeit liegt meist auf Kanes Toren – zurecht. Dennoch gehe dabei unter, wie wichtig sein Beitrag in der Defensive sei, sagt Tah. Beim Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund etwa überzeugte Kane nicht nur mit seinem Treffer, sondern auch mit konsequentem Defensivverhalten. Genau dieser Einsatz mache ihn zu einem kompletten Spieler. Tah stellt fest: „Darüber wird viel zu wenig gesprochen.“
Bayern als funktionierendes Kollektiv
Nicht nur Kane spielt stark – auch das Gesamtgefüge beim FC Bayern stimmt derzeit. Die Münchner haben alle elf Pflichtspiele der laufenden Saison gewonnen. Für Tah ist das kein Zufall: „Wir sind alle überzeugt von dem, was wir auf dem Platz machen, und helfen uns gegenseitig.“ Für den Innenverteidiger ist klar: Erfolg entsteht nicht nur durch individuelle Klasse, sondern durch Teamarbeit auf allen Positionen – von der Abwehr bis zur Sturmspitze.
Champions-League-Generalprobe geglückt
Mit dem Sieg gegen den BVB hat sich der FC Bayern optimal auf die Partie gegen den FC Brügge vorbereitet. Die Mannschaft tritt als Einheit auf, offensiv wie defensiv. Kanes Vorbildfunktion und das gemeinsame Verständnis auf dem Platz sind zentrale Faktoren – ein gutes Zeichen für das Ziel, in der Champions League weit zu kommen.
