Ergebnis Nations League Länderspiel: Portugal gegen Spanien am 8.6.2025
Nations League 2024Länderspiele 2024 - Länderspiele 2025
Alle Fußball heute Spiele
Ronaldo sticht Yamal aus – Portugal holt sich den Titel im Elfmeter-Showdown
Portugal setzt sich in einem packenden Endspiel gegen Spanien durch und sichert sich im Elfmeterschießen den zweiten Turniersieg nach 2019. Im Mittelpunkt: Cristiano Ronaldo mit 40 – und sein junger Herausforderer Lamine Yamal.

Finale des Final Four Portugal gegen Spanien
Offizielle Aufstellungen heute Abend (Update 20 Uhr)
Portugal: 1 Costa, 15 Joao Neves, 3 Ruben Dias, 14 Goncalo Inacio, 25 Nunu Mendes - 10 Bernardo Silva, 23 Vitinha - 20 Pedro Neto, 8 Fernandes, 26 Francisco Conceicão - 7 Ronaldo
Spanien: 23 Unai Simón - 14 Mingueza, 3 Le Normand, 12 Huijsen, 24 Cucurella - 20 Pedri, 18 Zubimendi, 8 Fabian Ruiz - 19 Yamal, 21 Oyarzabal, 11 Nico Williams.
München wird zur Bühne für ein Duell der Generationen
Das Finale zwischen Portugal und Spanien in der Münchner Allianz Arena hatte mehr zu bieten als nur sportliche Klasse – es war ein Spiel zwischen Erfahrung und Zukunft. Cristiano Ronaldo, der Altmeister mit unzähligen Rekorden, traf auf Spaniens Shootingstar Lamine Yamal, der mit 17 Jahren als Wunderkind gefeiert wird. Nach 120 Minuten stand es 2:2, ehe Portugal das Elfmeterschießen mit 5:3 für sich entschied – und damit den zweiten Titel bei der vierten Turnierauflage klarmachte.
Ronaldo war es, der mit seinem Treffer zum 2:2 den Weg in die Verlängerung ebnete. In seinem 221. Länderspiel markierte er sein 138. Tor. Kurz vor Schluss wurde er ausgewechselt – beim entscheidenden Elfmeter von Rúben Neves rannte er mit Tränen in den Augen auf das Spielfeld.
Früher Rückstand – Portugal kontert direkt
Spanien erwischte den besseren Start: In der 21. Minute schob Zubimendi zur Führung ein, vorbereitet von einem sehenswerten Chipball Yamals. Doch Portugal antwortete postwendend: Nuno Mendes ließ Spaniens Torhüter Unai Simón keine Chance (26.). Kurz vor der Halbzeit nutzte Oyarzabal einen öffnenden Pass von Pedri zur erneuten spanischen Führung.
Im zweiten Durchgang dominierten Ballbesitzphasen das Spielgeschehen – klare Torchancen blieben zunächst Mangelware. In dieser Phase war es wieder Ronaldo, der aus dem Gewühl heraus das 2:2 erzielte. Danach verließen beide Teams die Offensive, die Partie schleppte sich in die Verlängerung – ohne weitere Treffer.

Elfmeterschießen bringt die Entscheidung – Neves trifft, Morata patzt
Das Elfmeterschießen brachte dann die Entscheidung: Portugals Schützen behielten die Nerven, Spaniens Morata hingegen scheiterte. Rúben Neves verwandelte schließlich den entscheidenden Strafstoß und besiegelte den portugiesischen Sieg.
Ronaldo, der während des Spiels angeschlagen vom Platz musste, jubelte ausgelassen. Yamal, der nach der regulären Spielzeit ausgewechselt wurde, zeigte sich nach der Partie reif: „Er ist eine Ikone, mein Respekt ist groß“, sagte er über CR7. Der portugiesische Superstar hatte im Vorfeld zur Ruhe um das junge Talent aufgerufen – ein Zeichen seiner gewachsenen Rolle im Team.
Blick in die Zukunft: Portugal und Spanien mit Ambitionen für 2026
Portugal hat mit dem erneuten Titelgewinn seine Ambitionen für die WM 2026 unterstrichen. Die Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Champions-League-Siegern wie João Neves oder Nuno Mendes verleiht dem Team von Roberto Martínez eine gute Balance.
Auch Spanien bleibt trotz der Finalniederlage einer der Favoriten für die kommende Weltmeisterschaft. Spieler wie Yamal, Pedri und Nico Williams geben Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft. Dieses Finale hat gezeigt: Die nächste große Fußballära ist im Kommen – und einige alte Helden haben dabei noch ein Wörtchen mitzureden.
Spanien im Rausch: Der Titel-Hunger kennt keine Pause
Mit einem furiosen 5:4 gegen Frankreich steht Spanien erneut im Finale der Nations League – und scheint im europäischen Fußball derzeit kaum zu stoppen. Die Mischung aus jugendlicher Frische, taktischer Reife und einem klaren Plan macht das Team zur aktuell stärksten Kraft. Am Sonntag wartet Portugal – doch wer kann Spanien eigentlich noch schlagen?
Spektakel gegen Frankreich: Offensivfeuerwerk mit Schönheitsfehler
Im Halbfinale der Nations League bot Spanien gegen Frankreich ein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird. Mit 4:0 und 5:1 führten die Iberer bereits, ehe es am Ende doch noch knapp wurde. 5:4 hieß es nach 90 Minuten – ein Schlagabtausch, der deutlich machte: Spaniens Offensivkraft ist beeindruckend, die Defensive aber nicht unantastbar. Frankreich zeigte, dass auch gegen diese spanische Auswahl Tore möglich sind, auch wenn es am Ende nicht zum Sieg reichte.
Pedri, Yamal und Williams – die neue Generation liefert
Die Stützen des Erfolgs heißen nicht mehr Iniesta und Xavi, sondern Pedri, Lamine Yamal und Nico Williams. Vor allem Pedri hat den spanischen Stil modernisiert: weniger stures Ballbesitzspiel, mehr Dynamik, mehr Pressing, schnellere Umschaltmomente. Yamal (17) und Williams (22) sorgen mit Tempo und Tiefgang auf den Flügeln für neue Akzente – und stellen jede Abwehr vor Probleme. Die spanische Presse schwärmt bereits vom „Symphonieorchester Spanien“, dirigiert von Pedri.
Nachwuchsarbeit als Basis für Dominanz
Was wie ein Höhenflug wirkt, ist in Wahrheit langfristig geplant. Spaniens Klubs setzen seit Jahren auf moderne Nachwuchsarbeit – mit Erfolg. Die Startelf gegen Frankreich hatte ein Durchschnittsalter von unter 25 Jahren. Spieler wie Gavi oder der verletzte Rodri (aktueller Weltfußballer) stehen noch nicht einmal auf dem Platz – und doch dominiert Spanien. Das Fundament für die kommenden Jahre ist gelegt.
Europäisches Triple in Sicht – und dann die WM?
Sollte Spanien auch das Finale gegen Portugal gewinnen, wäre das der dritte Titel binnen drei Jahren: Nations League 2023, EM 2024, Nations League 2025. Ein europäisches Triple – mit Ansage. Schon jetzt fragt man sich: Wer will dieses Team 2026 bei der Weltmeisterschaft stoppen? Trainer de la Fuente und seine Spieler geben sich jedenfalls angriffslustig. „Die Mannschaft ist hungrig“, sagt der Coach – und meint das ganz wörtlich.
 
				 
				 
			


 
									 
									 
									 
									 
									 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
											 
		 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
			
							 
									 
			