Fußball heute Ergebnis: 0:0 Fluminense gegen Borussia Dortmund am 17.6.2025
Ergebnis heute: Wie hat Fluminense gegen Borussia Dortmund gespielt?
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Gegen wen spielt Borussia Dortmund bei der Klub WM 2025?
Borussia Dortmund spielt bei der FIFA Club WM 2025 in der Gruppe F gegen:
- Fluminense FC (BRA)
 - Ulsan Hyundai (KOR)
 - Mamelodi Sundowns FC (RSA)
 
Holpriger Auftakt für Borussia Dortmund bei der Klub-WM – 0:0 gegen Fluminense
Die Klub-Weltmeisterschaft startet für Borussia Dortmund alles andere als ideal. Im ersten Gruppenspiel gegen den brasilianischen Spitzenklub Fluminense kam der BVB nicht über ein 0:0 hinaus und zeigte dabei einige Schwächen. Trotz des Punktgewinns muss sich die Mannschaft von Trainer Niko Kovac deutlich steigern, um in dem mit 32 Teams erweiterten Turnier weit zu kommen.
Brasilianische Dominanz im MetLife Stadium
Das MetLife Stadium in East Rutherford, normalerweise Heimat der NFL-Teams New York Giants und Jets, bot die große Bühne für das Duell. Doch die Zuschauerränge blieben überraschend leer. Auf dem Platz dagegen war Fluminense von Beginn an die aktivere Mannschaft. Die Brasilianer erspielten sich zahlreiche Chancen und setzten Dortmund immer wieder unter Druck.
Besonders der schnelle Kolumbianer Jhon Arias sorgte früh für Gefahr: Erst schoss er knapp über das Tor (4. Minute), wenig später zwang er BVB-Keeper Gregor Kobel zu einer starken Parade (17.). Der BVB hingegen wirkte einen Monat nach dem letzten Bundesligaspiel gegen Holstein Kiel (3:0) noch nicht im Wettkampfmodus. Es fehlten Tempo, Frische und Kreativität. Im gesamten ersten Durchgang blieben klare Torchancen für die Dortmunder Mangelware.
Nachrichten über das Spiel Fluminense gegen Borussia Dortmund
Kovac' Warnung vor dem Spiel bewahrheitet sich
Schon vor dem Anpfiff hatte Niko Kovac vor der Qualität von Fluminense gewarnt. Die Brasilianer seien individuell stark und taktisch gut organisiert. Genau das zeigte sich auch auf dem Platz: Fluminense nutzte die eher gemächlichen Aufbaubemühungen des BVB konsequent aus, eroberte viele Bälle und kam immer wieder gefährlich vors Dortmunder Tor. Distanzschüsse von Marinelli (34.), Nonato (35.) und erneut Arias (36.) unterstrichen die Dominanz der Südamerikaner.
Dortmund fand gegen die gut organisierte Defensive der Brasilianer, angeführt vom 40-jährigen Routinier Thiago Silva, kaum Mittel. Auch nach der Pause änderte sich zunächst wenig.
Wechsel bringen mehr Kontrolle, aber keine Durchschlagskraft
Nach gut einer Stunde reagierte Kovac und brachte mit Jobe Bellingham und Nationalspieler Felix Nmecha frische Kräfte ins Mittelfeld. Bellingham, der jüngere Bruder von Ex-BVB-Star Jude Bellingham, setzte direkt Akzente – sowohl mit einem robusten Zweikampf als auch mit neuen Impulsen im Spielaufbau.
Kurz nach seiner Einwechslung kam Marcel Sabitzer (64.) zur ersten ernstzunehmenden Dortmunder Chance. Zwar sorgten Nmecha und Bellingham für mehr Stabilität, doch an echter Offensivgefahr mangelte es weiterhin. Stattdessen musste erneut Kobel sein Können zeigen, als er einen Schuss von Everaldo (69.) glänzend parierte.
Steigerung dringend nötig für den weiteren Turnierverlauf
Nach dem Auftakt gegen den stärksten Gruppengegner bleibt dem BVB zumindest der Punktgewinn. Die kommenden Partien gegen Mamelodi Sundowns (Südafrika) und Ulsan HD (Südkorea) dürften auf dem Papier zwar leichter werden, doch eine deutliche Leistungssteigerung ist nötig, um bei der erstmals in diesem Format ausgetragenen Klub-WM konkurrenzfähig zu bleiben.