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Iran sichert sich WM-Ticket für 2026 – Taremi trifft doppelt
Mit einem hart erkämpften 2:2 Remis gegen Usbekistan hat sich der Iran heute vorzeitig für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Das Team um Doppeltorschütze Mehdi Taremi bleibt damit in der asiatischen WM-Qualifikation ungeschlagen und bucht zum vierten Mal in Folge das Ticket zur Endrunde.

Unentschieden reicht zum Weiterkommen
Im Azadi-Stadion in Teheran reichte dem iranischen Nationalteam ein 2:2 gegen direkte Verfolger Usbekistan, um sich frühzeitig einen Platz bei der WM in den USA, Kanada und Mexiko zu sichern. Trotz eines frühen Rückstands durch Khojimat Erkinov (16.) behielt das „Team Melli“ die Nerven. Mehdi Taremi, Stürmer bei Inter Mailand, traf in der 52. und 83. Minute und glich damit auch den zwischenzeitlichen erneuten Rückstand durch Abbosbek Fayzullaev (53.) aus.
Iran bleibt ungeschlagen – Usbekistan träumt weiter
Mit acht ungeschlagenen Spielen und insgesamt 20 Punkten führt der Iran die asiatische Qualifikationsgruppe A souverän an. Usbekistan bleibt mit 17 Punkten weiter im Rennen und darf weiterhin auf die erste WM-Teilnahme der Verbandsgeschichte hoffen. Der Weltranglisten-58. hat in den letzten Jahren konstant Fortschritte gemacht und präsentiert sich als ernstzunehmender Gegner in Asien.
Vierte WM-Teilnahme in Folge – aber noch ohne Erfolg
Für den Iran ist es bereits die siebte Teilnahme an einer WM-Endrunde. In den bisherigen sechs Anläufen scheiterte man stets in der Vorrunde. Die Qualifikation allein ist daher nicht genug – das Ziel in Nordamerika wird sein, erstmals die K.o.-Phase zu erreichen. Mit Spielern wie Taremi hat die Mannschaft durchaus das Potenzial, die nächste Hürde zu nehmen.
WM 2026: Mehr Teams, mehr Chancen
Die WM 2026 wird mit 48 Teams so groß wie nie zuvor. Neben den drei automatisch qualifizierten Gastgebern haben bislang Japan, Neuseeland und nun auch Iran das Ticket über den sportlichen Weg gelöst. Die Endrunde steigt vom 11. Juni bis 19. Juli 2026 – mit neuen Chancen für Teams, die bislang nur selten oder gar nicht bei einer WM vertreten waren.
 
				 
				 
						
						 
						
						 
						
						 
						
						