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Marc-André ter Stegen macht einen weiteren Schritt auf dem Weg zurück ins Barça-Tor. Nach monatelanger Zwangspause wegen einer Patellasehnenverletzung hat der deutsche Nationaltorhüter das individuelle Training wieder aufgenommen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wann wird er wieder zwischen den Pfosten stehen?
Erste Schritte, aber noch kein Comeback-Datum
Seit Mitte September muss der 32-Jährige ter Stegen zuschauen, doch nun absolviert er wieder gezielte Torwartübungen auf dem Vereinsgelände der Katalanen. Barça spricht von „viel Zeit auf dem Platz“ – ein Zeichen, dass es vorangeht, aber noch keine Garantie für eine baldige Rückkehr in den Spielbetrieb.
Der Fokus liegt darauf, die Belastung vorsichtig zu steigern. Denn eines ist klar: Ein zu früher Wiedereinstieg könnte ein Risiko sein – für ihn, für Barça und für die deutsche Nationalmannschaft.
Flick optimistisch, aber ohne Zeitplan
Trainer Hansi Flick sieht den Heilungsverlauf seines Keepers positiv. „Alles läuft gut, wir sind glücklich. Er bessert sich sehr, auch mit seinem Körper. Alles ist auf dem richtigen Weg“, so der Coach. Doch trotz dieser Zuversicht: Ein konkretes Datum für ter Stegens Rückkehr bleibt offen.
Blick Richtung WM 2026 – Kampf um die Nummer eins
Besonders bitter für ter Stegen: Kurz vor seiner Verletzung hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn zur neuen Nummer eins im DFB-Tor ernannt – eine Rolle, für die er jahrelang gekämpft hatte. Nun muss er sich erneut beweisen.
Während seine Teamkollegen in La Liga und der Champions League um Titel spielen, arbeitet er im Hintergrund an seinem Comeback – mit einem klaren Ziel vor Augen: die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Bis dahin bleibt Geduld gefragt. Doch wenn ter Stegen eines in seiner Karriere bewiesen hat, dann das: Er kommt stärker zurück.
