Shkodran Mustafi könnte in der neuen Saison für Real Madrid auflaufen. Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen sich die Königlichen ernsthaft mit dem deutschen Weltmeister befassen und die Verhandlungen sollen bereits laufen. Mustafi könnte bei den Königlichen Sergio Ramos in der Innenverteidigung ersetzen. Der Spanier forciert seinen Abgang und will bei Manchester United anheuern.
Spielt Shkodran Mustafi schon bald an der Seite von Toni Kroos, Cristiano Ronaldo und Co.? Kein undenkbares Szenario, da Real die Fühler nach dem Weltmeister ausgestreckt haben soll. Wie „AS“ und „Sky Sports“ übereinstimmend berichten, zählt der 23-Jährige zu den ganz heißen Kandidaten auf die Nachfolge von Sergio Ramos, dessen Abschied aus Madrid als perfekt gilt.
Mustafi soll schon mit Real Madrid verhandeln
Und die Chancen, dass Mustafi zu Real Madrid wechselt, stehen scheinbar nicht schlecht. Denn es wird spekuliert, dass der deutsche Nationalspieler schon in Verhandlungen mit dem spanischen Spitzenklub steht. Mustafi wechselte erst im letzten Sommer zum FC Valencia, wo er auf Anhieb den Sprung zu einem Leistungsträger schaffte und großen Anteil daran hatte, dass der Klub den 4. Platz in der Primera Division belegte und somit die Qualifikationsrunde zur Champions League erreichte. In Valencia hat Mustafi noch einen Vertrag bis 2019.
Doch noch ist nichts spruchreif und Real Madrid hat natürlich noch andere Kandidaten auf der Liste.
- Nicolas Otamendi: Der Innenverteidiger steht genau wie Mustafi beim FC Valencia unter Vertrag, will den Klub aber verlassen. Bislang wurde er bei Manchester United gehandelt, doch offenbar ist nun auch bei den Königlichen ein Thema.
- Leonardo Bonucci: Der Abwehr-Star von Juventus Turin ist sowohl im Verein als auch in der italienischen Nationalmannschaft absolute Stammkraft und Leistungsträger und wäre zweifelsohne ein geeigneter Kandidat für die Ramos-Nachfolge. Der 28-Jährige hat bei Juve noch Vertrag bis 2017.
- Laurent Koscielny: Auch ein heißer Kandidat, wobei Real für den 29-Jährigen laut „France Football“ 30 Millionen Euro an Arsenal London zahlen will. Der Franzose soll mit einem Abschied von den Gunners liebäugeln.