Mehr Details zum „Campo Bahia“

Erste Details über das große Ganze hinaus werden vom „Campo Bahia“ bekannt. Die Unterkunft der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2014 wird viele ungewöhnliche Details beinhalten. So gibt es auf den Zimmer der Nationalspieler keine Küche, um den Teamgeist nicht zu gefährden.

Direkt am Meer wird das DFB-Team wohnen
Direkt am Meer wird das DFB-Team wohnen
Langsam werden immer mehr Einzelheiten aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft bekannt. Gebaut worden wäre es ohnehin, durch den Verlauf der WM-Auslosung beziehen nun tatsächlich die Nationalspieler und ihr Stab hier das Quartier.

Jeder Spieler hat ca. 35 Quadratmeter Wohnfläche für sich zur Verfügung. Die Spieler werden in kleineren Häusern zusammenwohnen, so dass es nicht reine Doppelzimmerpärchen gibt. In diesen Häusern wird auf Wunsch des DFB keine Küche eingebaut. Die Begründung lautet: der Teamgeist solle nicht gefährdet werden, indem die Spieler nur noch in ihren Häusern bleiben.

Keine Hotelatmosphäre für die Nationalmannschaft

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Die gesamte Anlage verfügt über 15.000 Quadratmeter, der DFB belegt 65 Zimmer, wovon 23 auf die Jungs, die später im deutschen Nationaltrikot auflaufen werden entfallen.

Als besonders bemerkenswert gilt, dass das „Campo Bahia“ nicht im Stile eines nüchternen Hotels eingerichtet wird, sondern „landestypisch“, also so, wie man sich in Brasilien einrichtet. Dazu gehört auch ein Traumfänger, den die Betreiber der Anlage von Indigene aus der Nähe erhalten haben. Dieser soll schlechte Träume abwehren und die guten einfangen. Auf dass der Traum vom vierten WM-Titel nach angenehmer Nachtruhe im nur per Fähre erreichbaren „Campo Bahia“ kein solcher bleibt.

Foto-Quelle: © Wikipedia/Claus Bunks.

Wer schreibt hier?

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  • Nils Römeling

    Nils Römeling, seit 2006 aktiv, hat sich als Autor und Betreiber mehrerer angesehener Fußballwebseiten etabliert. Diese Plattformen bieten umfassende Berichterstattung über diverse Aspekte des Fußballs – von der deutschen Nationalmannschaft über die Bundesliga bis hin zu internationalen Begegnungen und dem Frauenfußball. Er hatte das Privileg, bedeutende Fußballereignisse wie die Weltmeisterschaften 2010, 2014 und 2022 sowie die Europameisterschaften 2016 und 2021 live zu erleben und darüber zu berichten. In seiner Freizeit unterstützt er leidenschaftlich den FC Augsburg und besucht regelmäßig Spiele im Stadion.

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