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Erling Haaland wird Manchester City im Saisonendspurt fehlen. Der norwegische Torjäger hat sich im FA-Cup-Viertelfinale gegen Bournemouth am linken Knöchel verletzt und fällt laut Pep Guardiola bis zu sieben Wochen aus. Für City kommt der Ausfall zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt – neun Spiele vor Schluss wackelt der Platz in der Champions League. Dieses Jahr gehört Haaland wieder zu den Top-Torjägern in Europa.
Bitterer Rückschlag im FA Cup: Haaland verletzt raus
Im Duell mit Bournemouth schien zunächst alles wie gewohnt zu laufen. Haaland trat zum Elfmeter an – und verschoss. Später erzielte er zwar den Ausgleich, musste aber kurz darauf verletzt runter. Diagnose: Knöchelprobleme. Bilder zeigen ihn mit Spezialschuh und Krücken – keine gute Ausgangslage. Guardiola bestätigte am Dienstag: „Fünf bis sieben Wochen Pause.“ Für City bedeutet das, dass der Topstürmer große Teile des Saisonfinales verpassen könnte.
Guardiola: „Wir haben keinen wie ihn“
Dass Haaland nicht einfach zu ersetzen ist, stellt auch Pep Guardiola klar: „Wir haben keinen anderen Spieler mit seinen Fähigkeiten oder seinen besonderen Qualitäten.“ Dennoch muss sich das Team anpassen. Der Ausfall reißt eine Lücke ins Angriffsspiel – zumal City in der Liga gerade kämpft. Mit Platz fünf ist der Einzug in die Königsklasse akut gefährdet.
Premier-League-Endspurt wird zum Stresstest
Neun Spiele bleiben Manchester City noch, um sich einen Platz in den Top 4 zu sichern. Derzeit liegt der Klub nur einen Punkt vor Newcastle und Brighton. Ohne Haaland droht ein nervenaufreibender Schlussspurt. Immerhin: Im FA Cup sprang Joker Omar Marmoush ein und erzielte kurz nach seiner Einwechslung den Siegtreffer. Doch auf Dauer braucht City mehr als einen Glücksmoment.
Klub-WM-Teilnahme nicht in Gefahr – aber Risiko bleibt
Laut Clubangaben ist die Hoffnung groß, dass Haaland rechtzeitig zur Klub-WM im Juni wieder fit wird. Das Turnier findet in den USA statt – ein Event, das auch für Haaland persönlich von Bedeutung ist. Doch die medizinische Prognose bleibt vorsichtig: Der Zeitrahmen bis zur Rückkehr ist eng, und Rückschläge nicht ausgeschlossen.
