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Algeriens Fußball-Nationalmannschaft hat beim Afrika-Cup in Marokko das Achtelfinale erreicht. Mit einem knappen 1:0-Sieg über Burkina Faso sicherten sich „Les Fennecs“ die maximale Punktezahl von sechs Zählern in Gruppe E und weisen dabei ein Torverhältnis von 4:0 auf. Der entscheidende Treffer fiel durch einen Foulelfmeter von Riyad Mahrez, während Luca Zidane erneut glänzte und seinen Kasten sauber hielt.

Algerien sichert sich den Gruppensieg
Im Stadion Prince Heritier Moulay El Hassan in Rabat demonstrierte Algerien seine Stärke und sicherte sich durch den Sieg über Burkina Faso den ersten Platz in Gruppe E. Mittelfeldstar Riyad Mahrez verwandelte einen Foulelfmeter in der 23. Minute, was den Weg zum Erfolg ebnete. Mit diesem Sieg hat die Mannschaft nicht nur das Achtelfinale gebucht, sondern auch die Möglichkeit, sich für die kommenden Runden in bestmöglicher Form zu präsentieren.
Tabelle der Gruppe E
Zidane bleibt ungeschlagen
Luca Zidane, der Sohn der französischen Fußballlegende Zinédine Zidane, zeigte erneut eine starke Leistung im Tor. Auch im ersten Gruppenspiel gegen den Sudan, das mit 3:0 gewonnen wurde, blieb er ohne Gegentor. Diese Konstanz in der Defensive ist entscheidend für den weiteren Turnierverlauf, nachdem Algerien in den letzten beiden Afrikameisterschaften jeweils in der Gruppenphase gescheitert ist.
Bundesliga-Connection auf dem Platz
Im Aufeinandertreffen mit Burkina Faso kam es zu einem kleinen Bundesliga-Klassentreffen. Bei Algerien standen Ramy Bensebaini (BVB), Ibrahim Maza (Bayer Leverkusen) und Mohammed Amoura (Wolfsburg) in der Startelf. Auf der anderen Seite verteidigte Edmond Tapsoba, ebenfalls von Bayer Leverkusen, für Burkina Faso. Diese Verbindungen verdeutlichen die internationale Ausstrahlung der Spieler und den Einfluss der Bundesliga auf die afrikanischen Fußballer.
Verpasste Chancen und kommende Gegner
Obwohl Algerien den Sieg einfuhr, gab es im Spiel einige verpasste Großchancen. Amoura ließ kurz vor der Halbzeit eine klare Möglichkeit ungenutzt, als er freistehend vor dem Tor scheiterte. Auch Ibrahim Maza zeigte Nerven und vergab eine gute Gelegenheit in der 67. Minute. Für Algerien steht nun das letzte Gruppenspiel gegen Äquatorialguinea an, während Burkina Faso versuchen muss, sich gegen den Sudan zu behaupten, um die Chancen auf das Weiterkommen zu wahren.